Ein Derby als Wegweiser für Ebermannstadt

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Jonas Gräbner Foto: privat
Jonas Gräbner  Foto: privat

Für den TSV Ebermannstadt beginnt kommendes Wochenende der Ernst des (Fußballer-)Lebens, und zwar gleich mit einem Derby gegen Weilersbach. Rückkehrer Jonas Gräbner und die Ebser möchten dabei gleich ein Ausrufezeichen setzen.

Allmählich wird es ernst für die erste Mannschaft des TSV Ebermannstadt und deren Winterrückkehrer Jonas Gräbner. Am kommenden Wochenende beginnt für Gräbner und Co. die Rückrunde in der Kreisklasse 2 ER/PEG. Gleich zu Beginn wartet mit dem SV Weilersbach allerdings ein ganz dicker Brocken auf den Tabellenzehnten, der sich mit vier Pleiten in den Winter verabschiedet hatte.

Wie haben Sie Ihr letztes spielfreies Wochenende verbracht?
Jonas Gräbner: So richtig spielfrei war es dann doch nicht. Am Freitag hatten wir Abschlusstraining vor unserem letzten Testspiel. Dieses haben wir am Sonntag dann gegen Gunzenhausen ausgetragen. Es hat richtig gut getan, endlich mal wieder bei gutem Wetter kicken zu dürfen. Die letzten Trainingseinheiten waren ziemlich anstrengend, daher war es wichtig, dass wir allmählich unseren Spielrhythmus finden.
Am Ende ging das Spiel dann 0:0 aus und es war ein ordentlicher Gradmesser für unser Pflichtspiel am kommenden Wochenende.

Da treffen Sie im Derby auf den Tabellendritten aus Weilersbach.

Ja, Derbys sind immer etwas Einzigartiges. Aber wir wissen, dass uns da eine ganz schwere Aufgabe bevorsteht. Immerhin ist Weilersbach eine ganz harte Nuss.

Im Hinspiel hagelte es eine 1:3-Klatsche. Was muss am Wochenende besser laufen, damit der TSV wieder zurück in die Erfolgsspur kommt?
Wir brauchen dringend einen guten Start in die Rückrunde. Immerhin haben wir uns mit vier Niederlagen in die Winterpause verabschiedet. Es wäre also ein enorm wichtiges Zeichen, wenn wir gleich einen Blitzstart erwischen würden. Dafür benötigen wir jedoch eine geordnete und kompakte Abwehr. Aus dieser wollen wir dann ein sauberes Offensivspiel aufziehen. Ich hoffe sehr, dass uns das alles gelingt. Außerdem wäre es auch sehr schön, wenn wir vor vielen Zuschauern spielen könnten. Dann stünde uns ein tolles Derby bevor.