Signalstörung zwischen Kersbach und Forchheim

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Der Bahnhof Forchheim Foto: rm
Der Bahnhof Forchheim  Foto: rm

Wegen einer technischen Störung an einem Signal ist es am Mittwoch auf der Bahnstrecke zwischen Kersbach und Forchheim zu Beeinträchtigungen gekommen.

Die Bahnfahrer mussten mit Verzögerungen von bis zu 35 Minuten oder kurzfristigen Zug-Ausfällen rechnen.

Bei einem Lichtsignal war es in dem Streckenabschnitt zu einer Störung gekommen. "Die Züge können an diesem Abschnitt nicht so schnell fahren und müssen eine Extra-Genehmigung einholen", erklärte ein Sprecher der Bahn.

Die Extra-Genehmigung ist notwendig, um sich zu vergewissern, dass der Zug problemlos fahren kann. Aber der Prozess, diese Genehmigung einzuholen, kann bis zu 20 Minuten dauern. Mit der reduzierten Geschwindigkeit können deshalb Verzögerungen bis zu einer halben Stunde entstehen.

Ob es zu Zug-Ausfällen kommt, muss von Fall zu Fall gehandelt werden: Wie schnell kann das Signal repariert werden und ob es zu einem Rückstau der Züge kommt sind hier die entscheidenden Faktoren.

Bei dem Abschnitt handelt es sich um eine sehr befahrene Strecke. "Es kann sein, dass man einen Zug ausfallen lassen muss, um den Rückstau zu entzerren", erklärt dazu der Bahnsprecher.

Eine Meldung diesbezüglich würde aber am Bahnhof bekannt gegeben werden. In der Regel dauert es eine Stunde, bis ein Lichtsignal repariert wird. Je nach Entfernung, ein Techniker muss vor Ort fahren, könne es auch bis zu zwei Stunden dauern. Gegen 15 Uhr war die Störung behoben und die Verkehrslage normalisierte sich.