Eisvogel an der Wiesent im Kreis Forchheim
Die Eisvögel stehen im Fokus der Naturschützer, wie Ulrich Buchholz sagt, "die Eisvögel verkörpern den Lebensraum. Das ist schützenswert." Bei falschem Verhalten der Kanufahrer "ist er tot", ergänzt Buchholz.
Diesen Vorwurf weist Kanubetreiber Busch zurück. "Der Eisvogel lebt seit über 30 Jahren auf der Wiesent und tut es immer noch." Selbst mit den Bootsfahrern gebe es immer noch den Eisvogel auf diesem Streckenabschnitt, betont Busch.
Außerdem würden alle Kanufahrer gründlich belehrt: Strecken, Natur und Boot stehen auf dem Plan. Dazu werde darauf geachtet, keine Glasflaschen, keine Musikboxen und keinen Alkohol mit auf das Boot zu nehmen.
Wie sich die Besucher auf der Wiesent verhalten, "prüfen wir, wenn wir auch auf der Strecke entlang fahren", erläutert Busch.
Der Umweltschutz werde ansonsten durch die Vorschriften in der Schifffahrtsverordnung geregelt: Fahrzeiten von Mai bis September, zwischen 9 und 18 Uhr, Anzahl der Schiffe und viele weitere Regelungen sind dort festgehalten, beschreibt Busch.
Diese Regelungen genügen den Naturschützern jedoch nicht, "weil sie nicht kontrolliert werden", mahnt Buchholz. Dem widerspricht das Landratsamt: "Das Landratsamt kontrolliert, ob die Auflagen und Einschränkungen eingehalten werden."
All diese Auflagen nützen jedoch wenig, wenn die Kanufahrer das Boot nicht beherrschen, sagt Herbert Körber vom Bayerischen Kanuverband. "Die fahren rechts und links ans Ufer und bekommen nur gezeigt, wie man das Paddel hält."
Natürlich gebe es mal Boote, die umkippen, sagt Busch, "aber wir haben Anfängerboote, die leicht lenkbar sind". Vorher werde in ruhigem Gewässer das Lenken probiert - und die allermeisten können danach mit dem Kanu umgehen, erklärt Busch.
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Private Boote dürfen fahren.
Die Umweltschützer haben einen (Eis)-Vogel.
AFD hilf......
Na da ist die AFD ja genau die richtige Alternative. Was für ein absoluter Unsinn.