Jede Krippe ist in Neunkirchen eine Welt für sich

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Die Klosterhof-Krippe aus Neunkirchen war eines der am stärksten bestaunten Exponate. Fotos: fra-press
Die Klosterhof-Krippe aus Neunkirchen war eines der am stärksten bestaunten Exponate.  Fotos: fra-press
Gerhard Knetzger präsentiert seine abendländische Krippe.
Gerhard Knetzger präsentiert seine abendländische Krippe.
 
 
 
 

Beim Neunkirchner Weihnachtsmarkt versammelt eine Ausstellung 20 filigrane Holzarbeiten. Sogar an einer Darstellung des örtlichen Klosterhofs hat sich ein Künstler mit großem Erfolg versucht.

Auch der 29. Neunkirchner Weihnachtsmarkt hat sich mit seinen Budengassen, Ständen und einem breitgefächerten Kulturangebot zu einem wahrhaftigen Publikumsmagneten entwickelt. Rund um die Pfarrkirche St. Michael, den Klosterhof und den Zehntspeicher gab es für all diejenigen viel zu sehen, die schon von Kopf bis Fuß auf Weihnachten eingestellt sind.

So konnten die Gäste die Katharinenkapelle mit der Krippenausstellung besuchen, wo über 20 der schönsten und kostbarsten Darstellungen von Christi Geburt ausgestellt waren. Unter den Exponaten waren auch zwei filigran herausgearbeitete Schreinkrippen mit goldenen Gehäusen.

Braut trägt Krone

Es gab ferner eine alpenländische Krippe von Gerhard Knetzger, die Krippe mit ihren in heimische Gewänder gekleideten Figuren im mit viel Liebe ins Detail nachgebildeten Klosterhof oder eine in ihrer kargen Erscheinung
schon wieder bestechenden Felsenkrippe.

Aber auch der große Hochzeitszug mit der die Hochzeitskrone tragenden Braut in einer oberfränkischen Landschaft mit den Fachwerkhäusern unter der Holzplastik von Felix Müller im Kapellenchor und weitere viele Exponate in der zentralen Ausstellung, waren einen Besuch wert. So sahen das auch viele der Besucher.