In Hausen entdeckte ein Spaziergänger einen über zwei Meter großen Waller. Den hat wohl das Hochwasser angeschwemmt.
Da staunte die Dackeldame Inka nicht schlecht. Als Jagdhündin sind ihr große Tiere ja weiß Gott nichts Ungewöhnliches. Aber einen derartigen Monsterfisch bekommen selbst eine Jagdhündin und ihr Besitzer Werner Wagner nicht jeden Tag zu Gesicht. Dieser Waller mit einer Länge von 2,23 Meter und einem Gewicht von rund 70 Kilogramm ist wohl ein Opfern des Hochwassers geworden.
Gefunden hat ihn Wagner bei einem Spaziergang auf einer vom Regnitzwasser überschwemmten Wiese im
Hausener Flur. Waller zählen zu den größten Raubfischen Europas und wachsen bis zu ihrem Lebensende. Unter günstigen Bedingungen können sie bis zu drei Meter lang und 150 Kilogramm schwer werden.