Im urbanen Garten wächst was

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Die Tomaten brauchen noch ein bisschen bis sie geerntet werden können. Fotos: Jennifer Hauser
Die Tomaten brauchen noch ein bisschen bis sie geerntet werden können. Fotos: Jennifer Hauser
Die Zucchinis, die auf der Stadtmauer im offenen Stadtgarten warten, sind groß genug, um eine ganze Familie zu ernähren.
Die Zucchinis, die auf der Stadtmauer im offenen Stadtgarten warten, sind groß genug, um eine ganze Familie zu ernähren.
 

Die Pflanzen auf der Roten Mauer gedeihen prächtig. Die diesjährige Ernte steht kurz bevor.

Seit gut einem Jahr stehen die Hochbeete auf der Stadtmauer. In dieser Zeit hat sich einiges getan: Bei einem Streifzug entlang des Stadtgartens entdeckt der findige Besucher Tomaten, Chili, Bohnen und sogar ziemlich große Zucchini.

Als im Juni letzten Jahres Ulrike Eichler das Projekt ins Leben gerufen hatte, war ihre Idee die, den Stadtbewohnern die Erfahrung "Garten" zurückzugeben. Bereits nach zwei Wochen hatten sich schon 15 Freiwillige gefunden, die sich im Garten engagieren wollten. Damals fürchtete der mittlerweile Alt-OB Franz Stumpf (CSU/WUO), dass sich Vandalen an dem Garten auf der Roten Mauer auslassen könnten. Heute stehen die aus Euro-Paletten gebauten Hochbeete nach wie vor dort und blühen in schönster Pracht.


Auch wenn der Gemeinschaftsgarten für alle da ist, so kann nicht einfach jemand hingehen und die Tomaten ernten (wenn sie dann reif sind). Die Ernte ist nämlich den urbanen Gärtnern vorbehalten. Laut Homepage (www.stadtgarten-forchheim.de) wird die Ernte zwischen allen Stadtgärtnern geteilt, Überschüsse gegen Spende abgegeben. Interessierte können die Gruppe über Facebook oder die Homepage kontaktieren.