Am Rande eines Festakts im Forchheimer Rathauses hat der Fahrer eines Ehrengasts ein kleines Missgeschick erlitten: Beim Parken auf dem Rathausplatz geriet er mit einem Rad ins "Bächla"- der Wagen musste abgeschleppt werden.
Am Rande des Festakts zur Feier von 20 Jahre "Weißer Ring" im Forchheimer Rathauses hat der Fahrer eines Ehrengasts am Samstagmittag ein kleines Missgeschick erlitten: Beim Parken auf dem Rathausplatz geriet er mit einem Rad ins "Bächla". Der Wagen musste abgeschleppt werden.
Beim Parken abgerutscht Der 60-jährige Fahrer des Audi A8 rutschte laut Polizeiangaben beim Parken vom Bremspedal ab. Das Fahrzeug machte nach dem Abrutschen vom Bremspedal einen Satz nach vorne und kam mit einem Rad im "Bächla", dem Rinnsal in der Forchheimer Fußgängerzone, zum Stehen. Das Auto mit dem Münchner Kennzeichen könnte das von Justizminister Winfried Bausback sein, denn er war zum Festakt ins Rathaus geladen. Zudem sind nicht viele Autos mit Münchner Kennzeichen in Forchheim unterwegs. Dass es sich um das Fahrzeug des Ministers handelt, ist allerdings nur eine Vermutung. Sie liegt jedoch nahe, da es schließlich nur besonderen Gästen gestattet ist, auf dem Rathausplatz zu parken.
Auto wurde abgeschleppt Am Pkw entstand Schaden in Höhe von etwa 1200 Euro, der Audi A8 mit Münchner Kennzeichen musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
....das macht gar nichts, mir kann das nicht passieren, denn ich darf nicht bis vors Rathaus fahren!!!!!
vermutlich auch ein normaler Forchheimer, und kein Ehrengast. Für Ehrengäste gilt das mit dem 'Laufen ist Gesund' anscheined nicht. Wahrscheinlich Terminstress...
ist die eigentliche Steuergelderverschwendung. Ein Unsinn, wie er im Buche steht. Die 1200 EUR sind Peanuts dagegen - wenn auch eine Folge.
Forchheim wäre auch ohne sog. "Bächla" schön!
ist mit Sicherheit mit einem Automatik-Getriebe ausgestattet. Solche Fahrzeuge haben doch wegen des fehlenden Kupplungspedals ein sehr großes Bremspedal. Von dem kann man nicht abrutschen.
Der Fahrer aus der oberbayerischen Landeshauptstadt München hat sich aus meiner Sicht ein wenig dämlich angestellt und war zu faul zum rangieren. Meines Wissens befindet sich auch in einem Audi A 8 ein sogenannter Rückwärtsgang, den man allerdings einlegen muss, damit dieses Fahrzeug nach hinten und nicht vorwärts in den Forchheimer Bach fährt. Kommt davon, wenn die hochbezahlten Chefs zu bequem für einen kleinen Fußmarsch sind. Selbäsd schuld, aber die Zeche in Höhe von 1.200 Euro bezahlen ohnehin wieder auch wir Oberfranken, auch wenn´s ein oberbayerisches Auto mit einem oberbayerischen Fahrer (ich vermut´s halt einfach) war.
So, edzäd is a widdä guud.
Ob vom Bremspedal gerutscht oder nicht, ich finde das "Bächla" als eine große Gefahrenquelle für Fußgänger und wie man sieht auch für Autos, noch dazu, wenn man fremd ist und mit so einem planerischen Hirnfurz nicht rechnet. Mich wundert, dass hier nicht noch mehr passiert.