Der Tourismus spielt eine wichtige wirtschaftliche Rolle in Egloffstein. Daher gab es von Seiten der Gemeinde und des örtlichen Tourismusvereins kein Zögern, als es darum ging, eine Nachfolge für die aus Altersgründen ausscheidende Lilo Meier zu finden. Gabriele Krüger heißt die "Neue".
                           
          
           
   
          Sie stellte sich in der jüngsten Gemeinderatssitzung dem Gremium vor und präsentierte sogar einige Ideen, die Sie weiter verfolgen und umsetzen will. Diese Ideen liegen im Bereich Gesundheitstourismus, das Segment, das Krüger auch studiert und intensiv bearbeitet hat.
Sie könne sich auch gut vorstellen "den Bereich Prävention (Angebote mit Kräutern zum Beispiel) stärker hervorzuheben und auch im Bereich Tagespflege-Urlaub Angebote zu erstellen und zu verknüpfen.  Emilie Riedl (UGL), die Egloffsteiner Allgemeinärztin und Marktgemeinderätin freute sich über die Ideen und wünschte sich, dass auch das Thema Sport mit integriert werden sollte. Schließlich gibt es ein umfangreiches Wanderwegenetz in der Gemeinde, dazu Nordic-Walking-Strecken, den jährlichen Triathlon  und die sportlichen Angebote des hiesigen Sportvereins. 
  
  Wandern  hat Priorität Krüger  gab sich überrascht darüber,  wie viele Angebote es in diesem Bereich schon gibt. Bürgermeister Stefan Förtsch (CSU) ergänzte in dieser Angelegenheit, dass "diese Angebote oftmals nicht im Bewusstsein der Bevölkerung und der Gäste verankert sind" und daher teilweise ein Mauerblümchendasein fristen.
Förtsch erinnerte eingangs der Sitzung an die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus und rechtfertige damit das finanzielle Engagement der Gemeinde im Bereich der Personalkosten in Höhe von rund 15.000 Euro. Im Vergleich zu den touristischen Umsätzen, die derzeit bei rund 250 Millionen Euro im Jahr für die gesamte Fränkische Schweiz liegen, ist das natürlich keine große Summe.
Egloffstein wird nach Einschätzung des Bürgermeisters wegen des umfangreichen Wanderwegenetzes "vor 
allem auch von sehr vielen Tagesgästen besucht". Deshalb räumt er dem Bereich Wanderwegepflege eine hohe Priorität ein. Er berichtete von einer Besprechung alle Wegemeister, die kürzlich  in Muggendorf stattfand. 
Dort habe er den Eindruck gewonnen, "dass die Wegepflege bei den Gemeinden besser aufgehoben sei" - besonders im Hinblick auf eine einheitliche Beschilderung in der gesamten Region.    
 
Sehr geehrter "Roth",
ein aufmerksames Lesen des Artikels hätte Ihnen tatsächlich helfen können!
1. steht im Artikel, der Anteil der Gemeinde beträgt rund 15 T€ - wer sagt Ihnen denn, dass die Stelle nicht noch zusätzlich von anderen Institutionen kofinanziert wird?
2. steht im Artikel nichts über die wöchentliche Arbeitszeit - wer sagt Ihnen denn, dass es sich nicht um eine Teilzeitstelle handelt?
"Vogem" hat vollkommen recht, wenn er Sie zum Denken vor dem Schreiben oder zum Nachfragen bei den Betroffenen auffordert.
Hallo Hr. Roth,
wo steht denn, dass die gute Frau nur 15.000€ verdient? Bitte genau lesen: Die Gemeinde beteiligt sich mit 15.000€...
Ist es denn zu viel verlangt zuerst zu lesen, dann zu denken, dann zu schreiben? Oder einfach mal mit den Leuten reden die es betrifft??
... und man hofft, dass es nicht eine zweite Sandra Schneider ist, die vor nicht sehr langer Zeit den Gastwirten die Preise vorschreiben wollte. Man muss meinen Kommentar auch bis zum Ende lesen und vielleicht können Sie - Herr Vogem - mitteilen was der Tourismusverein "zuschießt", wenn man eine echte Fachkraft anstellt.
Hallo Hr. Roth,
wo steht denn, dass die gute Frau nur 15.000€ verdient, es ist geschrieben, dass sich die Gemeinde mit 15.000€ beteiligt.
Ist es denn so schwer erstmal zu lesen, dann denken und dann vielleicht erst (Müll) zu schreiben?
... mit Sozialversicherungsbeiträgen des Arbeitsgebers, dann sind wir im Bereich des Niedriglohnes. Der Tourismusverein wird sicher nicht noch einmal ca. 40.000 Euro in die Hand nehmen, damit man bei einem Monatsbruttogehalt von ca. 3.600 Euro "plus Nebenberäusche" landet, was für eine akademisch ausgebildete Kraft mindestens angemessen ist.