Fränkische Schweiz: Erlös geht an wohltätige Aktionen und ein schwerkrankes Kind

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Vorweihnachtliches Ambiente am Haus der Feuerwehr Foto: Franz Galster
Vorweihnachtliches Ambiente am Haus der Feuerwehr Foto: Franz Galster
Großer Andrang Foto: Franz Galster
Großer Andrang  Foto: Franz Galster
 
Foto: Franz Galster
Foto: Franz Galster
 
Pastoralreferentin Helga Deinhardt als Verkäuferin Foto: Franz Galster
Pastoralreferentin Helga Deinhardt als Verkäuferin  Foto: Franz Galster
 
Barbara Lahner im Einsatz Foto: Franz Galster
Barbara Lahner im Einsatz Foto: Franz Galster
 
Die Nachbarschaft aus Buckenreuth Foto: Franz Galster
Die Nachbarschaft aus Buckenreuth Foto: Franz Galster
 
Foto: Franz Galster
Foto: Franz Galster
 
Die Eröffnung Foto: Franz Galster
Die Eröffnung  Foto: Franz Galster
 
Eva (l.) und Lisa bei der Eröffnung Foto: Franz Galster
Eva (l.) und Lisa bei der Eröffnung Foto: Franz Galster
 
Der kranke Noel, Christiane Meyer, Yvonne, Annika und Johannes sowie die beiden Engelchen Eva und Lisa Foto: Franz Galster
Der kranke Noel, Christiane Meyer, Yvonne, Annika und Johannes sowie die beiden Engelchen Eva und Lisa  Foto: Franz Galster
 

Der vorweihnachtliche Markt in Wohlmuthshüll in der Fränkischen Schweiz kam wieder gut an. Der Erlös geht ausnahmslos an gute Zwecke.

Großen Zuspruch fand wieder der vorweihnachtliche Markt am Feuerwehrhaus in Wohlmuthshüll. Bei idealen äußeren Bedingungen eröffneten Engelchen Eva und Maria die Veranstaltung mit ihrem Spruch. Die Ebermannstadter Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) wünschte in einer kurzen Eröffnungsansprache eine gute Zeit der Ruhe und Stille, verbunden mit einem guten Miteinander in der Vorweihnachtszeit. Sie machte den Wohlmuthshüllern ein dickes Kompliment für ihre Anstrengungen. "Es lohnt sich, zu investieren", forderte sie die zahlreichen Besucher auf. Schließlich fließt der gesamte Erlös der Veranstaltung wohltätigen Zwecken zu. Je ein Drittel geht an die Filialkirche in Wohlmuthshüll und an den Palliativdienst Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz in Ebermannstadt, mit dem Rest wird der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) unterstützt. Damit will der ASB Menschen in ihrer letzten Lebensphase Glück und Freude schenken, indem er ihnen einen letzten großen Herzenswunsch erfüllt. An zwei Tagen steht der kleine Ort auf der Jurahochfläche bei Ebermannstadt ganz im Zeichen des vorweihnachtlichen Geistes. Man findet sich zusammen bei Gemütlichkeit und Geselligkeit. Die "Ramsterthaler Musikanten" spielten zur Einstimmung auf. "Das ist die erste Station unserer Weihnachtstournee, damit lösen wir ein lange gegebenes Versprechen bei Barbara ein", sagt ihr Sprecher Volker Hoeß. Barbara Lahner ist seit Jahren der unermüdliche Motor dieser Aktion. Auf einem Rundgang sieht man die aufwendige Organisation, wo eben viele Wohlmuthshüller Hand anlegen müssen, sonst geht das nicht. Die Pastoralreferentin Helga Deinhardt übte sich im Inneren des Feuerwehrhauses mit ihren Kolleginnen mal in anderer Funktion, verkaufte Selbstgebasteltes der Dorfgemeinschaft in großer Vielfalt.

Noel leidet an Gendefekt

Am Eingang stand eine kleine Gruppe mit den Engelchen, zusammen mit Bürgermeisterin Meyer und Annika und Johannes, den beiden Vorsitzenden der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) von Wohlmuthshüll, Sie waren im Gespräch mit Yvonne aus Moggast, die mit ihrem Kind Noel, das an einem Gendefekt leidet, hierherkam. Die KLJB hat sich zur Aufgabe gemacht, ihren Erlös Noel zukommen zu lassen. "Das Geld werden wir für die Therapie von Noel verwenden. Ich finde das einfach toll", sagte die Mutter sichtlich erfreut. Sie ist der KLJB dankbar.