Familien und Bewegung stehen im Vordergrund des Forchheimers Stadtfests: Das Programm steht nun fest.
"Das Forchheimer Stadtfest hat mit dem Altstadtfest gar nichts mehr zu tun", beschreibt Klaus Backer vom Ordnungsamt das neue Konzept der Veranstaltung. Die Idee hinter dem Fest war, "daraus ein Familienfest zu machen", sagt Citymanagerin Elena Büttner.
Das Forchheimer Stadtfest wird kein "reines Partyfest", auf dem die Besucher von großen Bühnen "eine Vollbeschallung" bekommen, erklärt Büttner. Kinder, Familien und junge Leute stehen im Vordergrund.
Vielfältiges Kinderprogramm
"Bei den letzten Festen war das Kinderprogramm weniger vertreten" - das ändert sich nun. An vielen Standorten gibt es vom Donnerstag, 30. Mai, bis zum Sonntag, 2. Juni, einige Angebote speziell für Kinder und Familien. "Alles, was ein Kinderherz begehrt, ist da", fasst die Citymanagerin zusammen: Vom Kinderschminken, über eine Olympiade bis hin zu Karussell und Eisenbahn.
Passend zum Familien- und Kindermotto veranstaltet die Martin-Grundschule (MGS) am Samstag, 1. Juni, ihr Sommerfest im Schulhof der MGS und ist damit Teil des Stadtfestes. Königliche Schulhofspiele lautet das Thema, bei dem die Kinder "Wappen gestalten oder Lanzenstechen können", erklärt Direktorin Kerstin Friedrich.
Für Liebhaber regionaler Musik gibt es in diesem Jahr insgesamt acht kleine Bühnen. Das Festkomitee hat bei der Planung das Wohlfühlen der Besucher in den Vordergrund gestellt. "Wir wollen keine Vollbeschallung", sagt Büttner.
Die Musik richtet sich auch thematisch an den zu bespielenden Ort, ergänzt Christoph Kauer als Vertreter für die Gastronomie: "Vor dem Stadtlokal gibt es fränkische Musik oder vor dem Gringo Salsa." Es soll eben "nicht an jeder Bühne Helene Fischer gespielt werden".
Vielmehr sollen die Gäste "zwischen den Bühnen flanieren - ganz nach unserem Motto: die Stadt in Bewegung", erklärt Büttner. Dazu zählen auch die Straßenmusiker, die am Samstag über das Festgelände rotieren werden.