In Forchheim wurde ein Ehepaar am späten Mittwochabend (9. Februar 2022) auf der Heimfahrt plötzlich von einem Fuchs verfolgt - bis zur eigenen Einfahrt. Eine Situation, die Gabriele Schicht-Dippold noch Tage später genau vor Augen hat.
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In Forchheim hatte ein Ehepaar am vergangenen Mittwoch (9. Februar 2022) eine Begegnung der besonderen Art. Gabriele Schlicht-Dippold und ihr Mann waren am späten Abend mit dem Auto auf dem Heimweg, als ihnen ein Fuchs begegnet ist, wie sie erzählen. Doch damit nicht genug: Das Tier verfolgte das Paar sogar bis zur eigenen Haustür - und wollte selbst dort nicht freiwillig verschwinden.
Forchheimer Ehepaar begegnet Fuchs - Tier will nicht mehr aus Einfahrt verschwinden
"Wir waren gerade auf dem Heimweg vom Tanzkurs bei der Tanzschule Rupprecht-Moser", so Markus Dippold. "Es war gegen 22.15 Uhr", ergänzt seine Frau. "Wir sind von der Bayreuther Straße in die Fichtenstraße abgebogen, als aus einem Grundstück von einem Haus auf der rechten Seite ein plötzlich ein Tier auf die Straße gekommen ist", so Gabriele Dippold-Schlicht. Zuerst habe sie gedacht, es handle sich um eine Katze. "Ich meinte noch zu meinem Mann, er soll die Katze nicht überfahren und aufpassen, aber dann hab ich den sehr buschigen Schwanz gesehen", erzählt sie.
Der Fuchs habe sich dann umgedreht. Im Anschluss sei das Tier "neben unserem Auto hergelaufen in der Dreißigerzone und hat uns bis zur Hauseinfahrt verfolgt". Dort sei der Fuchs plötzlich "ums Auto gekreist". "Als wir es dann geschafft haben, das Auto in die Einfahrt zu stellen, ist der Fuchs direkt neben der Beifahrertür stehen geblieben", so Schlicht-Dippold. "Ich bin dann lieber im Auto sitzen geblieben und habe die Tür nicht aufgemacht." Ihr Mann sei dann ausgestiegen und habe "geklatscht und Fauchgeräusche von sich gegeben".
Dann sei das Tier nach einem Ausflug aufs Nachbargrundstück irgendwann weg gewesen, so ihr Mann. Einen derartigen Vorfall haben beide noch nicht erlebt, erzählt Schlicht-Dippold. "Rehe haben wir aus dem Wald öfter mal. Der Fuchs war aber wie ein Hund, der ein Leckerli wollte. Die scheinen mittlerweile zu denken, dass Menschen ihre Freunde sind." Möglicherweise gebe es aber schon länger Füchse in ihrer Siedlung in Forchheim-Reuth, schätzt sie. "Bei unserem Nachbarn wurden nämlich schon vor einem Jahr mehrere Hühner gerissen." Sie vermutet nach Internetrecherchen, dass möglicherweise auch Fütterungen durch Menschen an der Zutraulichkeit des Fuchses schuld sein könnten.
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Na ja, jetzt kein tödliches Abenteuer, aber ich kann schon verstehen, dass man erst mal verunsichert ist. Wenn ein Wildtier, das eigentlich vor Menschen flüchten sollte den Spiess umdreht und auf die Menschen zuläuft, überlegt man .....äh?...Handaufzucht und ausgewildert, Tollwut ...???oder einfach neugierig. Man hört doch öfter von Wildschweinen, Wölfen usw., die ihre Scheu vor Menschen verloren haben und am hellen Tag durch Ortschaften stromern. Ich würde auch nicht unbeding aussteigen und versuchen, Plüschi zu kraulen. Ob das eine Neuigkeiten für eine Meldung im Internet oder der Presse ist??? Wenns keinen interessieren würde, hätte man den Artikel wohl auch nicht angeklickt.
Na hoffentlich war das kein Werwolf...äh...Werfuchs😂
Was für ein Ereignis! Ein Fuchs läuft einem Auto hinterher und beim Aussteigen klatscht der Fahrer und der Fuchs verschwindet. Und was kommt noch? Nichts.