Forchheim: Brand in Elektrogeschäft - über 100.000 Euro Sachschaden

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Aus bislang ungeklärter Ursache brach am Mittwochabend (20.07.2017) ein Feuer im Büro eines Elektromarkts in Forchheim aus. Foto: NEWS5 / Merzbach
Aus bislang ungeklärter Ursache brach am Mittwochabend (20.07.2017) ein Feuer im Büro eines Elektromarkts in Forchheim aus. Foto: NEWS5 / Merzbach
 
 
 
 

In Forchheim ist am Mittwochabend ein Brand in einem Elektrogeschäft ausgebrochen - die Ursache ist noch ungeklärt.

Hoher Sachschaden entstand Laut Polizei am Mittwochabend bei einem Brand in einem Elektrogeschäft in Forchheim. Kriminalbeamte aus Bamberg haben die weiteren Ermittlungen zur Ursache des Feuers übernommen.

Gegen 20.40 Uhr wurde die Einsatzzentrale der Polizei über die starke Rauchentwicklung aus dem bereits geschlossenen Geschäft in der Bayreuther Straße verständigt. Als die ersten Feuerwehren eintrafen, stellten die Einsatzkräfte im Gebäudeinneren einen Brand fest, den die rund 40 Feuerwehrleute der umliegenden Wehren rasch gelöscht hatten.

Aufgrund der enormen Rauchentwicklung wurde allerdings auch das komplette Elektroinventar der Geschäftsräume stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der dadurch verursachte Sachschaden auf über 100.000 Euro. Vorsorglich war auch der Rettungsdienst am Brandort, bei dem Feuer erlitt glücklicherweise niemand Verletzungen. Nachdem Forchheimer Polizeibeamte die ersten Maßnahmen getroffen hatten, übernahmen Brandfahnder aus Bamberg die weiteren Ermittlungen zur bislang unklaren Ursache des Feuers.

Die Feuerwehr Forchheim ist laut ihrem Einsatzbericht gegen 20.45 Uhr zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Bayreuther Straße alarmiert worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung aus dem Elektrogeschäft im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses sichtbar. Da noch Personen im Gebäude vermutet wurden, wurde umgehend die Feuerwehr Reuth nachalarmiert.

Der Brand, welcher in einem der Räume des Geschäftes ausgebrochen war, konnte mittels eines C-Rohres im Innenangriff rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Befürchtung, dass noch Personen im Gebäude waren, bestätigte sich nicht.


Kräftezehrend

Dennoch waren umfangreiche Nachlöscharbeiten unter Atemschutz erforderlich, welche sich über mehrere Stunden hinzogen. Diese waren auf Grund der hohen Temperaturen für die eingesetzten Feuerwehrleute sehr kräftezehrend. Neben den Feuerwehren aus Forchheim und Reuth waren die Polizei sowie der Rettungsdienst vor Ort. Insgesamt waren rund 35 Angehörige der Feuerwehr Forchheim mit sieben Fahrzeugen unter der Führung von Stadtbrandinspektor Mittermeier etwa fünf Stunden im Einsatz.