Ein Geldautomat der örtlichen VR Bank wurde am frühen Donnerstagmorgen (28. Juli) in Forchheim gesprengt. Die Täter konnten flüchten. Das Landeskriminalamt sucht nun nach Zeugen.
In der Nacht auf Donnerstag (28. Juli), gegen 2.40 Uhr, wurde in Forchheim, Ortsteil Kersbach, in der Kersbacherstraße, ein Geldautomat mittels gesprengt. Dies teilte das Landeskriminalamt mit.
Bei dem Automaten handelt es sich um ein in der Bankfiliale verbautes Gerät. Die unbekannten Täter flüchteten anschließend in Richtung der Autobahn 73. In welche Richtung die Unbekannten gefahren waren, ist noch nicht bekannt. Der Tatort liegt nur wenige hundert Meter von der Autobahnauffahrt Forchheim-Süd entfernt.
Bankautomat in Forchheim gesprengt: Sprengstoff-Untersuchungen folgen in Kürze
Das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) hat die Ermittlungen übernommen. Genauere Untersuchungen des Sprengstoffs sollen in den kommenden Tagen im Kriminaltechnischen Institut des BLKA in München stattfinden.
Das Bayerische Landeskriminalamt bittet um Mithilfe und stellt folgende Fragen:
- Wem sind in den Nachtstunden im Bereich der Kersbacherstraße in Forchheim,
Ortsteil Kersbach, verdächtige Personen aufgefallen? - Wer hat im Vorfeld in der näheren Umgebung verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die
im Zusammenhang mit der Sprengung des Geldautomaten stehen könnten? - Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur Tat, den Tätern oder dem Fluchtfahrzeug
geben?
Hinweise nimmt das Bayerische Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 089 / 1212 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Das LKA untersucht. Das wird es bringen.
Wenn die Polizei nichts gegen dagegen tut. Cui bono?
Wie wäre es mit einer Kameraüberwachung um die Fahrzeuge und Kennzeichen festzustellen?
Dann kann man die Fahrzeuge auf der Autobahn stoppen. Kommt mir nicht mit Datenschutz, das ist Straftäterschutz. Jeder russische Hacker weiss mehr als das LKA.