Fensterbrettla

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Foto: Archiv
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Von großen Buchhandlungen kannten wir das schon: Hier finden sich immer weniger Bücher. Stattdessen: Nicht-Bücher, Non-Books genannt. Was genau ein Produkt zum Non-Book macht, ist nicht zu definieren. Alles, was nicht lesbar ist, kann als Non-Book verkauft werden.

Auch in der Forchheimer Lebensmittel-Branche ist jetzt das rätselhafte "Non" aufgetaucht. Zwei Discounter in der Bayreuther Straße bieten nicht nur Lebensmittel an, sondern auch "Non-Food-Ware". Nicht-Lebensmittel, was mag dahinter stecken? Letztlich alles, was nicht essbar ist.

Zur Kundenorientierung dürften solche Non-Angebote nicht beitragen. Im Non-Geschäft werden Produkte angeboten, die es hier eigentlich nicht gibt. Der Kunde beginnt, die Orientierung zu verlieren und wird zum Non-Kunden.