Faschings-spezifische Einsätze hatten Polizei und Feuerwehr in Forchheim nicht zu leisten.
Für die Polizei in Forchheim war es eine entspannte Faschingszeit. "Das Übliche", sagt Polizeibeamtin Bianca Kunz. Das heißt: Einsatzkräfte waren bei den Umzügen und bei den größeren Veranstaltungen präsent.
"Im Großen und Ganzen wurde ruhig anständig gefeiert", sagt Bianca Kunz. Natürlich sei die Polizei auch während der Faschingszeit gefordert, "weil sich zwei streiten, die über den Durst getrunken haben". Aber das sei "wie an den Wochenenden und nichts Faschingsspezifisches", betont Hauptkommissarin Kunz.
Auch aus "Feuerwehr-Sicht" bestätigt Martin Gründl (Pressesprecher der Feuerwehr Forchheim), dass sich heuer nichts ereignet habe, was spezifisch mit dem Fasching zu tun gehabt habe.
Bei den Absperrungen der Faschingszüge sind die Wehren nicht gefragt, diese Aufgabe übernimmt das Technische Hilfswerk (THW). So konnten sich viele Wehrleute (wenn sie nicht gerade Bereitschaft hatten) selbst ins das närrische Treiben stürzen. Die Jugendgruppe der Wehr, die Flammbinis, hätten dies beim Forchheimer Fasching vorgemacht, als sie beim Umzug mitliefen, sagt Gründl.
Fazit: Die Wehrleute nutzten die Faschingszeit als "ruhige Zeit", wie Martin Gründl sagt: Eine Schlachtschüssel stand auf dem Programm und zum Kehraus am Faschingsdienstag wird im Feuerwehrhaus getanzt und gefeiert.