Das geschlossene Gasthaus Schwane an prominenter Lage am Paradeplatz ist den Forchheimern eigentlich nicht egal. Jetzt tut sich was.
Seit knapp zwei Jahren steht die traditionelle Gastwirtschaft leer. Im November zerschlugen sich Pläne der Gastronomiekette "Currywoschdhaus" mit Sitz in Fürth, über Filialen im Raum Nürnberg hinaus auch nach Forchheim zu expandieren. Die Vorstellungen einer Nürnberger Großbrauerei als Verpächter und des Pächters in spe über die Höhe des jeweiligen Anteils an der Renovierung gingen dem Vernehmen nach zu weit auseinander.
Am 9. Januar verkündete der Pächter dann auf Facebook, dass er doch im Februar in Forchheim eröffnen werde. Ein halbes Jahr hatten sich die Verhandlungen letztlich hingezogen. Jetzt wird es aber anscheinend wirklich ernst: "In Kürze", so ist auf einem Plakat vor der Schwane zu lesen, werde das Restaurant eröffnet.
Werner Riedel, der Begründer der Gastronomiekette, erklärte am 12. Februar: "Die Handwerker sind schon drin, Küche und Gastraum werden renoviert." Am 15. März soll die Übergabe sein, damit die Schwane am Forchheimer Kneipenfetzt-Festival am 18. März teilnehmen kann.
Bleibt für Verpächter und Pächter zu hoffen, dass das ewige Hin und Her bei den Forchheimern nicht die Einstellung gebracht hat: "Mir doch worschd."
