Weißenohe
Skulptur
Ein Sonnenkaktus in Weißenohe als Botschaft aus Guatemala
Zur Enthüllung des neuesten Kunstwerkes "Sonnenkaktus" des Erlanger Künstlers Dieter Erhard bei iKratos Solar- und Energietechnik in Weißenohe begrüßte Geschäftsführer Willi Harhammer den Botschafter von Guatemala, Carlos Jimenez Licona.

Willi Harhammer (l.) und Botschafter Carlos Jimenez Licona (r.) freuen sich mit dem Künstler Dieter Erhard über den Kaktus. Foto: fra-press
In Anlehnung an den in jenem mittelamerikanischen Land weit verbreiteten Saguaro-Kaktus, der bis zu 250 Jahre alt werden kann und als perfekter Speicher für Wasser und Sonnenenergie gilt, hatte Dieter Erhard aus etwa 2200 Plexiglas-Teilen einen gut drei Meter hohen Kaktus geschaffen. Er soll den Betrachter dazu anhalten, sich einmal bewusst mit Solarnutzung und Speicherlösungen zu befassen. In diesem Fall lässt das so genannte Lichtsammelmaterial durch den speziellen Schnitt nur 15 Prozent des Sonnenlichtes sofort durch, während die große Menge die Lichtbündelung in den herrlichsten Farbnuancen wiedergibt.
Die Beziehungen zu Guatemala hatten sich durch das Mitwirken dortiger Künstler an der Gestaltung des Igensdorfer Planetenweges vor wenigen Jahren ergeben. Diese Bekanntschaften wurden schließlich durch die Beteiligung deutscher Kunstschaffender an der Entstehung eines "Schwester-Planetenweges" in dem mittelamerikanischen Staat und durch Erhards humanitäre Sammelaktionen zugunsten eines "Zentrums für unterernährte Kinder noch vertieft.
Der Diplomat war mit seiner Gattin Sara Jimenez von seiner Residenz in Berlin angereist. iKratos-Chef Willi Harhammer nahm diese Gelegenheit auch zum Anlass, eine Solaranlage im Wert von 2000 Euro für ein Kinderheim in Guatemala zu spenden.
Wie der Botschafter einräumte, befindet sich sein Land mit den 14,5 Millionen Einwohnern bei der Nutzung solarer Energie erst noch im Anfangsstadium. Vier Fachfirmen sind derzeit damit befasst, die Grundlagen für eine flächendeckende Nutzung der Solarenergie zu schaffen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Stromgewinnung, und dabei vor allem auf die Eigennutzung des Sonnenstroms in den Gebäuden gerichtet ist.
"Am meisten hat mich bei meinen Reisen durch Deutschland die großflächige Nutzung der regenerativen Energien beeindruckt", betonte der Botschafter, "wobei mir unser Land mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 24 Grad und einer langen täglichen Sonnenscheindauer für diese Technik geschaffen scheint."
Die Beziehungen zu Guatemala hatten sich durch das Mitwirken dortiger Künstler an der Gestaltung des Igensdorfer Planetenweges vor wenigen Jahren ergeben. Diese Bekanntschaften wurden schließlich durch die Beteiligung deutscher Kunstschaffender an der Entstehung eines "Schwester-Planetenweges" in dem mittelamerikanischen Staat und durch Erhards humanitäre Sammelaktionen zugunsten eines "Zentrums für unterernährte Kinder noch vertieft.
Der Diplomat war mit seiner Gattin Sara Jimenez von seiner Residenz in Berlin angereist. iKratos-Chef Willi Harhammer nahm diese Gelegenheit auch zum Anlass, eine Solaranlage im Wert von 2000 Euro für ein Kinderheim in Guatemala zu spenden.
Wie der Botschafter einräumte, befindet sich sein Land mit den 14,5 Millionen Einwohnern bei der Nutzung solarer Energie erst noch im Anfangsstadium. Vier Fachfirmen sind derzeit damit befasst, die Grundlagen für eine flächendeckende Nutzung der Solarenergie zu schaffen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Stromgewinnung, und dabei vor allem auf die Eigennutzung des Sonnenstroms in den Gebäuden gerichtet ist.
"Am meisten hat mich bei meinen Reisen durch Deutschland die großflächige Nutzung der regenerativen Energien beeindruckt", betonte der Botschafter, "wobei mir unser Land mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 24 Grad und einer langen täglichen Sonnenscheindauer für diese Technik geschaffen scheint."