150 Oldtimer der Marke VW schmückten den Ortsrand von Hausen. Ein Teilnehmer war mehr als 600 Kilometer unterwegs.
Ein VW-Käfer nach dem anderen rollte auf dem Parkplatz am "Pilatus Campus". Das dritte Käfertreffen lockte über 150 Oldtimerfreunde mit ihren Schmuckstücken an den Ortsrand von
Hausen.
Es waren nicht nur ausnahmslos VW-Käfer zu sehen, auch die alten VW-Busse zogen die interessierten Besucher an. "Bei uns kann jeder seinen Oldtimer präsentieren", erklärt Organisator Wolfgang Fleischmann.
So kamen auch Fahrzeuglenker mit ihren alten Porsche, Ford, Karmann Ghia und vielen andere namhafte Automarken gern zum Käfertreffen.
Sechsstellige Summen
Ausgezeichnet wurde in drei Kategorien. Die weiteste Anreise hatte ein Österreicher mit seinem Strandbuggy hinter sich. Er war über 600 Kilometer gefahren. Zudem gab es Preise für den ältesten sowie den PS-stärksten Käfer.
Eine weitere Kategorie wäre auch interessant gewesen: die des vermeintlich teuersten Fahrzeugs. Allein die alten T1 VW-Busse werden bei gutem Zustand und je nach Typ mit sechsstelligen Summen gehandelt. Sie sind am Markt besonders begehrt.
Die T1-Busse wurden zwischen 1950 und 1967 gebaut und sind leicht an der geteilten Windschutzscheibe erkennbar. Die mit Abstand meisten Fahrzeuge aber waren VW-Käfer in allen Variationen. 1947 gab es den ersten solchen Wagen für das Volk, die letzten rollten 2003 vom Band. Ein ganz besonderes Exemplar war ein Käfer Baujahr 1950 aus dem Karosseriebetrieb Hebmüller. Von diesen fahren nur noch ganz wenige, da es den kleinen Betrieb nicht allzu lange gab.