Alljährlich wird das Effeltricher Rathaus zu einem Eldorado für Krippenfreunde. Bei der 23. Auflage stießen die Besucher selbst auf Exponate aus Afrika, Asien und Südamerika.
Immer wenn es Weihnachten wird, verwandelt sich das Effeltricher Rathaus in ein Paradies für die Liebhaber von Krippen. Zum inzwischen 23. Mal hatten jetzt die Effeltricher Krippenfreunde um Heinz Fürst und Friedrich Lodes in über 30 verschiedenen Szenen die Geburt Christi dargestellt.
Da wartete auf die Besucher bereits im Erdgeschoss mit der großen orientalischen Stadtkrippe einer der unbestrittenen Höhepunkte der Ausstellung.
Große Vielfalt Hatte der Besucher dann erst die Treppe hinauf in das 2. Obergeschoss mit dem Rathaussaal bewältigt, wo ansonsten Gemeindepolitik betrieben wird, stand er im Herzstück der Effeltricher Krippenausstellung.
Dort war unter anderem eine Südtiroler Bernardi-Holzkrippe ausgesstellt.
Ferner gab es eine Bilderstockkrippe, eine Ruinenkrippe mit Holz- und Pappmachéfiguren und erstmals auch eine Effeltricher Bauernhauskrippe mit Figuren, denen man richtige Gewänder übergestreift hatte. Zur Vielfalt der fränkischen Krippenbauer gehören auch eine Bethlehemkrippe mit handgeformten und handbemalten Marolinfiguren sowie eine fränkische Scheunenkrippe mit Königszug. Die Besucher in Effelterich stießen auf eine Bastelkrippe mit reitenden Königen, auf eine Südtiroler Holzkrippe aus Kastelruth oder ene aus Holz geschnitzte Kastenkrippe aus dem tschechischen Erzgebirge.
Exponate aus Afrika, Asien und Südamerika hatten traditionell ihren Platz im oberen Flur, währenddessen die Besucher im hinteren Dr.-Rühl-Zimmer eine eindrucksvolle Wandkrippe mit einigen Holzfiguren bestaunen konnte.