Tödlicher Flugunfall: Für den Piloten kam jede Hilfe zu spät - 120 Einsatzkräfte vor Ort

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Sportflugzeug stürzt ab und kommt vor Kindergarten zum Liegen
Ein Sportflugzeug ist am Dienstagnachmittag (16.03.2021) auf dem Gelände der Burg Feuerstein bei Ebermannstadt im Landkreis Forchheim abgestürzt ...
Sportflugzeug stürzt ab und kommt vor Kindergarten zum Liegen
Sportflugzeug stürzt ab und kommt vor Kindergarten zum Liegen
Ein Sportflugzeug ist am Dienstagnachmittag (16.03.2021) auf dem Gelände der Burg Feuerstein bei Ebermannstadt im Landkreis Forchheim abgestürzt. Foto: NEWS5 / Merzbach
Sportflugzeug stürzt ab und kommt vor Kindergarten zum Liegen
 

Ein Sportflugzeug ist am Dienstagmittag auf dem Gelände der Burg Feuerstein bei Ebermannstadt im Landkreis Forchheim abgestürzt. Der Pilot erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Bamberg haben die Ermittlungen zur bislang noch unklaren Absturzursache aufgenommen.

Flugunfall bei Ebermannstadt: Wie News5 zunächst berichtete, gab es einen schweren Flugunfall auf dem Gelände der Burg Feuerstein im Landkreis Forchheim. 

Das Polizeipräsidium Oberfranken bestätigt auf Nachfrage von inFranken.de, dass das Sportflugzeug vor dem dortigen Kindergarten auf dem Spielplatz zum Liegen gekommen sei. 

Tödlicher Flugunfall in Fränkischer Schweiz: 120 Kräfte im Einsatz

Der Pilot eines einmotorigen Kleinflugzeuges, das auf dem Gelände des Kindergartens von Burg Feuerstein abstürzte, erlitt am Dienstagabend (16.03.21) tödliche Verletzungen. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Bamberg haben die Ermittlungen zur bislang noch unklaren Absturzursache aufgenommen.

Gegen 17.45 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle Bamberg-Forchheim der Notruf ein, dass die Cessna im Außenbereich des Kindergartens von Burg Feuerstein abgestürzt ist. Insgesamt 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Rettungsdienst, Technischem Hilfswerk und Polizei eilten sofort an die Absturzstelle. Für den 64-jährigen Piloten kam allerdings jede Hilfe zu spät. Der Mann starb in dem komplett demolierten Flugzeugwrack.

Nach ersten Maßnahmen durch die Beamten der Polizei Ebermannstadt übernahm die Kriminalpolizei Bamberg die Ermittlungen zur bislang unbekannten Absturzursache. Eine an der Einsatzstelle ebenfalls anwesende Staatsanwältin aus Bamberg ordnete die Hinzuziehung eines Sachverständigen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung an. Außerdem unterstütze die Besatzung eines Polizeihubschraubers die Einsatzkräfte aus der Luft. Die Unfallaufnahme und die Bergung des Wracks dauerte bis in die Abendstunden an.