Der "Mauer-Scheißer" bietet Produkte aus der Region an

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Im Mauer-Scheißer in der Hauptstraße gibt_s ab Freitag, 4. Dezember, Spezialitäten aus der Region. Foto: JH
Im Mauer-Scheißer in der Hauptstraße gibt_s ab Freitag, 4. Dezember, Spezialitäten aus der Region.  Foto: JH

Endlich wieder ein Leerstand weniger in der Hauptstraße. In dem seit zwei Jahren leerstehenden Geschäft gibt es ab dem 4. Dezember regionale Produkte.

Erst war die Nachfrage. Immer wieder wollten Gäste des "Stadtlockal" vom Wirt Christoph Kauer wissen, wo sie denn Produkte aus der Region als Mitbringsel erwerben könnten. "Da haben wir überlegt, ob wir nicht Spirituosen aus der Region im Lokal anbieten sollten. Doch das war nicht das richtige Ambiente.

"Und weil wir es schade fanden, dass schräg gegenüber seit fast zwei Jahren das ehemalige Lederwarengeschäft Dorsch leer stand, haben wir beschlossen, hier im "Mauer-Scheißer" Produkte aus der Region anzubieten. Das Logo des Ladens ist übrigens auch einzigartig. Es zeigt die Figur, die Meister Ruhalm am Rathaus verewigt hat, in einer Darstellung von Simon Michael, bekannt durch den "Forch".

Das Angebot des Mauer-Scheißer reicht von Schnaps und Charlemagner der Familien Beuthner (Weingarts) und Erlwein (Hundsboden) über Liköre und Fruchtessig von der Obstwiese Schmitt, Mittelehrenbach bis Chutneys und
"Zwetschgenbamers" der Familie Alt aus Seidmar. Der Honig kommt aus der eigenen Imkerei und die Kräutersalze liefert Carola Kubik aus Leutenbach.

Selbstverständlich gehören auch Frankenweine zum Angebot. Sie stammen vom Weingut Zang. Pralinen aus Schlaifhausen sind ebenso im Angebot wie Aufstrich der Beerenbauern oder Wachskunst (Kerzen) aus Baiersdorf oder selbst Geschneidertes, selbst Gestricktes oder Filzwaren. Und das ist erst der Anfang. "Der Laden lebt. Wir wollen das Angebot der jeweiligen Saison anpassen", erklärt die 38-jährige Geschäftsfrau. Geöffnet hat der Mauer-Scheißer ab dem 4. Dezember immer montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr , samstags 10 bis 14 Uhr.