Das Straßenbauamt Bamberg ließ das demolierte Hinweisschild bei der Eisenbahnbrücke in Forchheim austauschen. Ein ausgefahrener Ladekran hatte den Wegweiser ramponiert.
Eineinhalb Monate machte der Wegweiser auf die Autobahn A 73 Richtung Bamberg und die Zusatzbeschriftung, dass es auf der Adenauerallee weiter in Richtung Burk geht, einen recht verknitterten Eindruck. Der Fahrer eines Wagens des städtischen Bauhofes hatte den ausgefahrenen Ladekran nicht wieder eingezogen und war an der Schilderbrücke bei der Abzweigung zum John-F.-Kennedy-Ring hängen geblieben. Jetzt wurde das Schild ausgetauscht.
Der Verursacher des Schadens habe sich beim zuständigen Straßenbauamt Bamberg gemeldet, bestätigt der Abteilungsleiter dieser Behörde, Jens Laußmann. Nach einer Begutachtung des Schadens durch seine Mitarbeiter sei er zu der Überzeugung gekommen, dass von dem demolierten Schild keine Gefahr ausging. So konnte der Ersatz in aller Ruhe bei einem Schilderwerk bestellt werden.
Bis zu 3000 Euro
Ein Montagetrupp dieses Unternehmens hat nun das Großschild wieder montiert. Dabei, erlärt Jens Laußmann, sei auch der verbeulte Rahmen ausgetauscht worden. Auch die Halterungen mussten komplett ersetzt werden.
Ein nicht ganz billiges Unterfangen: Denn die Kosten für den Austausch der Beschilderung beziffert der Abteilungsleiter des Straßenbauamtes Bamberg auf 2500 bis 3000 Euro. Da seien aber alle Kosten eingeschlossen, angefangen von der Produktion und dem Druck des Schilder bis zum Material und zur kompletten Montage durch ein erfahrenes Teams, das einen schnellen, gründlichen und reibungslosen Bauablauf garantiere. Dieser Einsatz, so bekräftigt Laußmann, sei von einem Bauleiter sorgfältig geplant und überwacht worden.