Trotz eindeutiger Warnbeschilderung steuerte am Samstag ein Autofahrer in die überflutete Unterführung auf dem Betriebsgelände der Firma Pleil im Forchheimer Norden. Es kam, wie es kommen musste: Das Fahrzeug blieb wegen des hohen Wasserstandes in der Unterführung stecken.
Es passierte in den Mittagsstunden: Der Fahrer eines neueren 5er-BMW fuhr mit einem Anhänger voller Bauschutt in die Unterführung. Zur Bergung des Fahrzeuges und des Anhängers wurde die Stadtfeuerwehr Forchheim um 11.30 Uhr durch die Integrierte Leitstelle (ILS) Bamberg alarmiert. Die insgesamt 15 Rothelme rückten mit dem Rüstzug unter der Führung von Stadtbrandinspektor Jürgen Mittermeier aus, wie Wolfgang Penther von der Freiwilligen Feuerwehr Forchheim berichtet.
Mittels der Seilwinde des Rüstwagens konnte sowohl der Anhänger als auch das Fahrzeug aus der überfluteten Unterführung geborgen werden. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Da sich der Fahrer triefend nass selbst aus dem "versunkenen" Fahrzeug befreien konnte, entstand bis eventuell auf eine Erkältung des Betroffenen kein Personenschaden.
Schuld ist er selbst und zahlen muss er auch selbst, aber zum lachen ist es trotzdem nicht.
schon wieder einer, der keine Schilder lesen kann und die Versicherung zahlt nicht !
Selbst schuld