Arnd Feistel will zeigen, dass die Alternative für Deutschland (AfD) auch eine Alternative bei der Forchheimer Kommunalwahl sein könnte.
Was machen wir jetzt mit der Kommunalwahl? Die Frage fiel am Forchheimer Stammtisch der Alternative für Deutschland (AfD). Das war, kurz nachdem die Partei knapp am Einzug in den Bundestag gescheitert war.
Mittlerweile ist Arnd Feistel davon überzeugt, dass ihre Partei nicht nur wegen europapolitischer Themen gefragt sei.
Acht Bewerber auf Stadtratsliste
Arnd Feistel stammt aus Nürnberg und ist seit 1999 Geschäftsführer der Forchheimer Nachhilfe-Firma "Schulhaus".
Mit acht Bewerbern startet die AfD in den Kommunalwahlkampf. Die "Fehlplanung des Königsbades" sowie die Jugend- und Bildungspolitik stehen im Wahlprogramm ganz oben.
Wer das AfD-Programm zur Stadtratswahl 2014 liest, könnte nicht sagen, welche politische Gesinnung dahinter steckt.
"Pragmatische", "kostengünstige" und "unbürokratische Vorgehensweisen" werden gefordert; oder eine Stärkung der "direkten Demokratie" durch Bürgerentscheide. "Wir sind weder links noch rechts", sagt Arnd Feistel.
Außerdem will die AfD, dass nach der Schließung des "Mosom" wieder ein Jugendtreff entsteht. Und dass keinesfalls eine neue Stadthalle gebaut, "sondern die Jahn-Halle umgebaut wird", betont Arnd Feistel.
Sollte er im neuen Forchheimer Stadtrat sitzen, dann wird er sich für solche Forderungen Mitstreiter suchen müssen. Über Fraktionsbildungen habe er zwar noch nicht nachgedacht, sagt der AfD-Ortssprecher - "aber die FDP oder auch der Freie Bürgerblock Forchheim wären denkbar."
Vor mir sind kürzlich in der Forchheimer Hauptstrasse ein paar junge Leut, so 15-16 jährige, hergelaufen, 2 Jungs, 1 Mädel. Man war sich über die Mittagsgestaltung nicht einig, dann sagte die junge Dame: 'Ihr mit euerm ewichen Döner, ich hol mer a Pärla Brodwörschd'.
Wenn die dann noch von einem ehemaligen Bundestagler angerichtet werden, schmecken die bestimmt besonders gut! Anschlußverwendung pur!
Lieber Daene geben Sie doch bitte unseren türkischen Mitbürgern nicht noch Konkurrenz durch einen Ex-MdB. Es reicht wenn Herr Ex-MdB Körber Bockwürste verkauft
Das Wahlprogramm reicht allemal um Forchheims FDP zu überholen . Dachte man. Aber nun, wo die FDP- Idee bekannt wurde, die wollen im Stadtpark eine Imbissbude, wird es schwer. Alle wollen doch den Ex- MdB sehen, wenn er mit dem langen Messer vom Drehspieß Fleisch runter schneidet.
Als Arbeitbeschaffungsmaßnahme für den durchgefallenen OB-Kanditaen ist ds nicht schlecht. Da hat er sein Ohr ganz nah am Bürger.