Die Adelsdorfer Pfadfinder stecken auch dieses Jahr viel Arbeit in ihr Heim.
Wie schon in den vergangenen Jahren, meist im Frühling, nehmen sich die Adelsdorfer Pfadfinder, der Stamm Raubvögel im Pfadfinderbund Mosaik, drei Wochenenden, an denen sie intensiv an ihrem Stammesheim weiter arbeiten.
So ein großes Heim zu errichten - immerhin eines der größten Pfadfinderheime Deutschlands - war schon ein Kraftakt, den der Stamm Raubvögel - sicherlich mit staatlichen und gemeindlichen Zuschüssen und mithilfe des Fördervereins - ganz alleine gestemmt hat. Die alten und die jungen Pfadfinder legten Hand an und haben in den letzten 14 Jahren viel Freizeit in diesen Bau gesteckt, obwohl ihnen sicher oft nicht der Sinn danach stand.
In diesem Jahr stehen folgende Projekte auf dem Programm: ein Teil der Außenverkleidung des Hauses muss ausgebessert werden und die Verkleidung des Carports nach außen hin wird neu gefertigt und montiert. Ein weiterer Gruppenraum im Heim wird ausgebaut und am Hintereingang des Heims wird ein Pflasterrandstreifen anbetoniert.
Mithelfen am Samstag
Viele junge Pfadfinder legen Hand an. Aber auch einige "Altpfadfinder", das sind diejenigen, die nicht mehr im Stamm aktiv dabei sind, weil sie dem Pfadfinderalter entwachsen sind, kommen zu diesen drei Wochenenden und arbeiten fest mit. Und wer arbeitet, muss auch essen. Eifrige Eltern versorgen die hungrigen Arbeiter. Wenn es jemanden stört, dass das Pfadfinderheim immer noch nicht ganz fertig ist, der darf gerne am kommenden Samstag, dem letzten Bauwochenende, kommen und mithelfen.