Von der Sonne geblendet: Auto rast in Lkw - Mann schwer verletzt in Klinik

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Schwerer Auffahrunfall bei Weisendorf
Der Fahrer eines SUV übersah wegen der tief stehenden Wintersonne einen Lkw und fuhr auf ihn auf.
Schwerer Auffahrunfall bei Weisendorf
Kreisbrandinspektion ERH/Sebastian Weber
Auffahrunfall bei Weisendorf
Der Fahrer eines SUV übersah wegen der tief stehenden Wintersonne einen Lkw und fuhr auf ihn auf.
Auffahrunfall bei Weisendorf
Kreisbrandinspektion ERH/Sebastian Weber
Schwerer Auffahrunfall bei Weisendorf
Der Fahrer eines SUV übersah wegen der tief stehenden Wintersonne einen Lkw und fuhr auf ihn auf.
Schwerer Auffahrunfall bei Weisendorf
Kreisbrandinspektion ERH/Sebastian Weber
Schwerer Auffahrunfall bei Weisendorf
Der Fahrer eines SUV übersah wegen der tief stehenden Wintersonne einen Lkw und fuhr auf ihn auf.
Schwerer Auffahrunfall bei Weisendorf
Kreisbrandinspektion ERH/Sebastian Weber

Die tief stehende Wintersonne wurde einem Autofahrer bei Weisendorf zum Verhängnis. Er erkannte einen stehenden Lkw zu spät und raste mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des Lasters. Dabei erlitt er schwerste Verletzungen.

Am Mittwochmorgen (8. Februar 2023) wurde die Feuerwehr Erlangen-Höchstadt zu einem schweren Auffahrunfall auf der Kreisstraße ERH27 bei Weisendorf gerufen. Als die Einsatzkräfte am Unfallort zwischen Mechelwind und Kairlindach eintrafen, fand man einen Lkw mit Anhänger am Straßenrand, auf den ein Auto mit offensichtlich hoher Geschwindigkeit aufgefahren war.

Der Fahrer des Autos saß noch im Fahrzeug und wurde durch Feuerwehrsanitäter umgehend betreut. Nach Erkundung des Innenraumes konnte festgestellt werden, dass der Mann glücklicherweise nicht in seinem Wagen eingeklemmt war. Der Unfallfahrer war ansprechbar und erzählte der Feuerwehr, dass ihn die tief stehende Sonne so sehr blendete, wonach er den stehenden Lastwagen zu spät erkannte.

Lkw zu spät erkannt - Auto rast mit hoher Geschwindigkeit in Laster

Nach Eintreffen des Rettungsdienstes, sowie einem Notarzt, wurde der Patient weitestgehend stabilisiert, bevor er befreit wurde. Aufgrund seines Verletzungsgrades wurde die Rettung in enger Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst zügig durchgeführt.

Das Auto wurde durch den Aufprall zurückgeschleudert und blieb quer über einem Straßengraben liegen. Zwei Rettungsplattformen installierte die Feuerwehr vor dem Zugang zum Patienten über dem Graben, um die Rettung des zu erleichtern. Auslaufende Betriebsstoffe wurden abgebunden.

Der Autofahrer erlitt laut Angaben der Polizei schwerste Verletzungen und kam in ein umliegendes Krankenhaus. Der Fahrer des Lkw saß zum Zeitpunkt des Aufpralls nicht in seinem Fahrzeug und kam mit einem Schrecken davon. Ein Rettungswagen des BRK kam aus Höchstadt, ebenso der Notarzt. 

Die Polizei übernahm die Unfallaufnahme. Die Kreisstraße war bis zur Bergung der verunfallten Fahrzeuge für knapp drei Stunden komplett gesperrt. Dies übernahm einerseits die FF Großenseebach und ein Fahrzeug der Feuerwehr Höchstadt/Aisch. Ebenso aus Höchstadt/Aisch wurde der Rüstwagen der Feuerwehr mit alarmiert. 

Laut Polizei Herzogenaurach entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.