"Vom Arbeitsgerät zur Weltmacht"

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Gerhard Hergenröder, Direktor des Rechenzentrums der Uni Erlangen-Nürnberg, spricht in der Fortuna Kulturfabrik über Computer. Foto: Andreas Dorsch
Gerhard Hergenröder, Direktor des Rechenzentrums der Uni Erlangen-Nürnberg,  spricht in der Fortuna Kulturfabrik über Computer.  Foto: Andreas Dorsch
Horst Zuse
Horst Zuse
 

Wie weit Computer unser Leben beeinflussen, erfahren die Besucher am Freitag, 10. November, von zwei Experten in der Fortuna Kulturfabrik in Höchstadt.

Was tut man, wenn man sich im Internet bewegt? Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen gibt ein Informationsabend, zu dem die Höchstadter VHS am Freitag, 10. November, um 19 Uhr alle interessierten Bürger in die Fortuna Kulturfabrik einlädt.
Bei freiem Eintritt werden zwei hochkarätige Experten das Thema Computer behandeln. "Der Computer hat die Welt verändert", überschreibt Horst Zuse seinen Vortrag. Zuses Vater Konrad hat weltweit den ersten programmierbaren Rechner gebaut und zum Laufen gebracht. Horst Zuse hat mit seinen Ausführungen bereits im Höchstadter Gymnasium Eindruck hinterlassen.
"Das Launigste, was es zu diesem Thema gibt", wirbt der zweite Referent des Abends für Zuses Vortrag. Gerhard Hergenröder ist Technischer Direktor des Rechenzentrums der Uni Erlangen-Nürnberg und überzeugt, dass der Computer längst schon "vom Arbeitsgerät zur Weltmacht" geworden ist. Der in Etzelskirchen lebende Informatiker will diese Aussage mit Beispielen aus der Praxis untermauern.
"Die Bevölkerung ist unterbelichtet, was den Computer betrifft", sagt Hergenröder bewusst provozierend. Er möchte in seinem Vortrag deutlich machen, wie weit Computer heute schon unser Leben bestimmen und was mit unseren Daten im Netz passiert. Zudem will er den Zuhörern bewusst machen, dass der Computer einst in Deutschland erfunden wurde.