Christian Pech, stellvertretender Landrat von Erlangen-Höchstadt, darf sein Amt auch weiterhin nicht ausüben. Er soll an Zollbetrug beteiligt sein.
Dem stellvertretenden Landrat des Kreises Erlangen-Höchstadt, Christian Pech (SPD), wird von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth vorgeworfen, als Mitarbeiter einer Firma an Zollbetrug im Zusammenhang mit der Einfuhr von Solarmodulen aus chinesischer Herstellung beteiligt gewesen zu sein. Nachdem ein hinreichender Tatverdacht vorlag, hatte die Landesanwaltschaft Bayern Pech vorläufig seines Dienstes als stellvertretender Landrat enthoben.
Einen Antrag von Pech, die vorläufige Suspendierung aufzuheben, hat das Verwaltungsgericht Ansbach jetzt abgelehnt. Der stellvertretende Landrat saß zwischenzeitlich auch in Untersuchungshaft. Die zuständige Disziplinarkammer am Verwaltungsgericht schloss sich bei ihrer Entscheidung der Auffassung des Haftrichters an, der einen hinreichenden Tatverdacht sah. Zudem sei angesichts der Schadenssumme mit einer "Entfernung aus dem Dienst" zu rechnen, heißt es in der Pressemitteilung des Verwaltungsgerichts.
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