Sperrung aufgehoben: Straße zwischen Weisendorf und Höchstadt ist wieder offen

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Der Verkehr fließt seit Freitagvormittag wieder. Die Sperrung der Staatsstraße zwischen Kleinneuses und Großneuses wurde aufgehoben. Der Weg zwischen Höchstadt und Weisendorf und Herzogenaurach ist also wieder frei. Foto: Christian Bauriedel
Der Verkehr fließt seit Freitagvormittag wieder. Die Sperrung der Staatsstraße zwischen Kleinneuses und Großneuses wurde aufgehoben. Der Weg zwischen Höchstadt und Weisendorf und Herzogenaurach ist also wieder frei. Foto: Christian Bauriedel

Die wichtige Route von Höchstadt über Weisendorf nach Herzogenaurach ist wieder offen. Die Bauarbeiten sind bis auf zwei fehlende Markierungen beendet.

Pendler zwischen Höchstadt und Weisendorf, beziehungsweise bis nach Herzogenaurach, können aufatmen. Denn seit Freitag, 10.30 Uhr, ist die Staatsstraße 2263 wieder befahrbar. Die Vollsperrung wurde aufgehoben.

Seit 23. April hat das Staatliche Bauamt Nürnberg auf dem Teilstück zwischen Kleinneuses und Großneuses die Fahrbahn erneuern lassen. Eigentlich hätte die Strecke schon vor einer Woche fertig sein sollen.

Jedoch sei nach dem Abfräsen der alten Fahrbahndecke ein nicht optimaler Unterbau zum Vorschein gekommen, der dann gleich mit gemacht wurde. Das berichtet Lisa Bauersachs, beim Bauamt unter anderem für die Straßen im Landkreis Erlangen-Höchstadt zuständig. "Es hat einfach länger gedauert, weil wir tiefer rein mussten", sagt sie. Wenn man den Untergrund, der "schollenartig" schadhaft gewesen sei, nicht gleich gemacht hätte, dann hätte die neue Deckschicht sicherlich bald wieder Schäden gehabt.

Seit Freitag ist das nur einen Kilometer lange Teilstück der viel befahrenen Strecke aber fertig. Bis auf die seitlichen Begrenzungslinien, die noch markiert werden müssen, ist alles gemacht. Nicht nur die Fahrbahn, sondern auch Bankette und Gräben wurden in Schuss gebracht. "Grundsätzlich ist ja die ganze Strecke nicht im optimalen Zustand", sagt Bauersachs. Nach und nach soll der Rest der Staatsstraße erneuert werden. Heuer aber nicht mehr. "Für dieses Jahr ist nichts mehr geplant", sagt Bauersachs.

Die Vollsperre über dreieinhalb Wochen hatte große Auswirkungen auf den Verkehr. Denn Pendler und Lieferverkehr mussten die Umleitung über Buch, Hannberg und Heßdorf in Kauf nehmen. Kleinneuses konnte von Bussen zeitweise nicht angefahren werden.