Schaeffler mobilisiert die Massen

1 Min
Anschauungsunterricht am konkreten Objekt: Im sogenannten GlassCar wird gezeigt, welche Bauteile in einem modernen Auto alle von der Firma Schaeffler stammen. Fotos: Filiz Mailhammer
Anschauungsunterricht am konkreten Objekt: Im sogenannten GlassCar wird gezeigt, welche Bauteile in einem modernen Auto alle von der Firma Schaeffler stammen. Fotos: Filiz Mailhammer
Rund 33 000 Menschen besuchten das Firmengelände in Herzogenaurach am Sonntag.
Rund 33 000 Menschen besuchten das Firmengelände in Herzogenaurach am Sonntag.
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 
Foto: Filiz Mailhammer
Foto: Filiz Mailhammer
 

Rund 33 000 Besucher wollen wissen, woran der Weltkonzern in Herzogenaurach tüftelt, was produziert wird und wie die Arbeitsplätze aussehen.

Nach fünf Jahren hatte Schaeffler wieder zum Mitarbeiterfest in Herzogenaurach eingeladen. Rund 33 000 Besucher nahmen an diesem warmen Sonntag an dem unter der Leitung von Norbert Hörauf vorbereiteten Fest teil.
Mit der Ausstellung "Mobilität für morgen" wurde den Besuchern im riesigen Konferenzzentrum die beeindruckende technische Welt des Familienunternehmens näher gebracht. Rennsimulatoren ermöglichten Motorsport-Aktivitäten. Im Rennsport, zum Beispiel beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, unterstützt Schaeffler Porsche mit dem neu entwickelten LMP1-Sportwagen 919 Hybrid. "Im Rennsport gibt es einen exakten Abgabetermin, nämlich wenn das Rennen beginnt.
Man weiß nach dem Rennen sofort, wo man mit der entwickelten Technologie steht", erklärte Jörg Walz, Leiter der Abteilung Kommunikation und Marketing Automotive.
Dass die Digitalisierung von Schaeffler und seinen Produkten und die "Mobilität für morgen" ganz oben auf der Agenda stehen, konnte man mit einem Virtual-Reality-Erlebnis hautnah erfahren. Mit neuen Konzeptfahrzeugen wie dem Bio-Hybrid oder dem Gasoline Technologie Car, dass als Gemeinschaftsprojekt von Schaeffler, Continental und Ford auf Basis eines Ford Focus 1,0 gebaut wurde, kann man schon heute die ab dem Jahr 2020 geltenden CO2 -Grenzwerte einhalten.


Grillzange als Andenken

Ein weiteres Highlight der Ausstellung war das "GlassCar", das speziell für Automessen, die unter anderem in Detroit, Shanghai und Tokio stattfinden, konstruiert wurde. Es demonstriert, welche Teile im Fahrzeug von Schaeffler gebaut werden.
Im Rundgang durch die Fertigung konnten sich die Besucher an 28 Stationen wie Drehautomaten, Wärmebehandlung. Kaltumformung, Stanzautomaten, Montagelinien und Laser ein Andenken wie eine Grillzange, einen Flaschenöffner mit Einkaufswagenchip oder ein Stahlherz stanzen lassen und es später mit ihrem Namen personalisieren. Um das leibliche Wohl kümmerten sich Buden, Foodtrucks und Grills, die um die drei Motto-Bühnen Asien, Europa und Amerika mit Musik, Show und Tanz für beste Laune sorgten, aufgebaut waren. Das betriebliche Gesundheitsmanagement informierte über gesunde Ernährung und bot Aktionen wie Skybiking, Klettern, Tischtennisroboter und ein Fahrrad als Saftpresse an.
Maria-Elisabeth Schaeffler- Thumann bekam stehende Ovationen von ihren Mitarbeitern, als sie sagte, wie sehr sie sich freut, mit ihrem Mann und ihrem Sohn dabei zu sein. Schon einen Tag zuvor sei sie über das Gelände gelaufen und habe nach dem Rechten geschaut, damit alles gut ist. Sie dankte ihren Mitarbeitern für ihren Einsatz und betonte, wie sehr dieses große Zusammengehörigkeitsgefühl und die Identifikation der Mitarbeiter mit der Firma diese tragen. Ohne ihre Mitarbeiter wären die letzten oft sehr schweren fünf Jahre für sie und ihren Sohn schwer zu ertragen gewesen.
Die Ansprache endete mit dem Geburtstagsständchen der Schaeffler Bigband zu Ehren von Maria Schaeffler-Thumann und ihrem Gatten Jürgen Thumann, die beide am 17. August 75 Jahre alt geworden waren. Anschließend stellte Georg Schaeffler richtig, dass die ihm vom "manager magazin" unterstellte "Schwäche", wenn er "Die Mami hat gesagt" sage, keine sei, sondern eine Stärke. Er freue sich, dass die "geliebte Mami da ist" und dass in beiden die "Schaeffler-DNA tief drin steckt".