Das Schaeffler-Werk soll nicht über eine weitere Stadtautobahn durch das Aurachtal entlastet werden, fordern die Grünen. Stattdessen wollen sie die Reaktivierung der alten Bahntrasse.
Der Kreissprecher der Grünen, Manfred Bachmayer, stärkt den beiden Stadträten Sarah Litz und Maximilian Maydt bei ihrem Einsatz für eine Schienenanbindung der Firma Schaeffler den Rücken. "Eine weitere Stadtautobahn" durch das Aurachtal wird keine Lösung" der Verkehrsprobleme in Herzogenaurach bringen, berichtet , Kreissprecher Manfred Bachmayer in einer Pressemitteilung.
Der Planungsausschuss von Herzogenaurach hatte für die Prüfung einer solchen Trasse den Auftrag gegeben. Nicht nur Bürgermeister German Hacker (SPD), auch die Mehrheit der Stadträte hielten sowohl eine Umgehung von Niederndorf als auch eine Entlastung der Firma Schaeffler auf dem Straßenweg für sinnvoll.
Die von Stadtrat Maximilian Maydt federführend formulierte Resolution des grünen Ortsverbandes zur Verkehrsdiskussionen in Herzogenaurach hingegen hat andere Ansätze.
Die Pläne der Firma Schaeffler zur Ansiedlung neuer Arbeitsplätze in Herzogenaurach werde durch den Ortsverband begrüßt, sagte Kreissprecher Bachmayer. Denn es handle sich ja "vorrangig um Arbeitsplätze in der Forschung und Entwicklung von Zukunftstechnologien". Weil aber die alte Bahntrasse im Aurachtal eine vergleichsweise kostengünstige Voraussetzung für eine Herzogenauracher Schienenanbindung anbiete, setzten die Grünen auf dieses Pferd.
Schaeffler fordere als größter Gewerbesteuerzahler ein Ende der Dauerstaus für seine Mitarbeiter. Das verstehen auch die beiden Stadträte Sarah Litz und Maximilian Maydt. Ein Zukunftsunternehmen wie Schaeffler stehe aber auch einer Schienenlösung positiv gegenüber, da ist sich Stadtrat Maximilian Maydt sicher.
Die beste Lösung sei aus grüner Sicht eine rasche Reaktivierung der Schienenanbindung durch das Aurachtal.
Es sei an der Zeit, ergänzt Kreissprecher Manfred Bachmayer, seitens der Stadt Herzogenaurach eine ergebnisoffene Untersuchung für eine neue Straßen- oder eine Schienen-anbindung von Schäffler durchzuführen.
Ausschließlich auf Straßenbaumaßnahmen zu setzen, widerspricht laut Bachmayer allen ökologischen Ansätzen, auf die Herzogenaurach zu recht stolz sein könne.
bp
glauben wahrscheinlich, die über 7 000 Schäffler Mitarbeiter in Herzogenaurach sind damit beschäftigt, wie man Bananen möglichst CO2 frei krummbiegt.
Und wohnen tun sie alle im Bahnhof von Erlangen.
Die Grünen solln sich dazu äussern, wovon sie eine Ahnung haben, nämlich wie man beim Nasenbohren das letzte rausholt.
halte ich die Reaktivierung der Bahnstrecke für eine gute ID.
In einer Zeit in der wir und doch langsam sicher sind das es mit immer weiter steigenden Kfz-Verkehr nicht weiter gehn kann sollte es doch endlich mal "klick" machen. Es ist nunmal so das ein Triebwagen mit 100 Sitzplätzen im Verhältniss weniger Diesel verbraucht als ein Bus. In Gräfenberg gehts doch auch, wobei natürlich das Fahrgastaufkommen in H'aurach noch bedeuten höher wäre(rentabler). Die Stadträte von HZA und ER sowie den übrigen beteiligten Organe sollen "jetzt" ein Zeichen setzen und sich in der Zeitung ganz klar bekennen wie der Ablaufplan zur Entlastung des Verkehrs aussieht.
Meine Bitte, weniger Blabla mehr Handeln!
"Eine weitere Stadtautobahn" durch das Aurachtal wird keine Lösung" der Verkehrsprobleme in Herzogenaurach bringen.
Woher wollen das die Herzogenauracher Grünen wissen? Sind die vorher etwa nach Delphi gereist und haben das Oraken befragt?
Ich verstehe nicht, wieso dieser Haufen noch gewählt wird.