Russische Austauschschüler freuen sich auf die Sommerkirchweih

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German Hacker (r.) brachte den Austauschschülern die Besonderheiten Herzogenaurachs nahe. Foto: Sänger
German Hacker (r.) brachte den Austauschschülern die Besonderheiten Herzogenaurachs nahe. Foto: Sänger

13 Schüler aus St. Petersburg sind derzeit zu Gast in Herzogenaurach.

Die Jugend hat es mit in der Hand, dass einmal eine noch bessere Welt geschaffen wird. Das macht Herzogenaurachs Bürgermeister German Hacker (SPD) immer wieder deutlich, wenn er eine ausländische Schülergruppe im Rathaus empfängt. Dieses Mal waren es 13 Schüler aus St. Petersburg. Die russische Gruppe, begleitet von ihren Lehrkräften Olga Platonova und Natalia Mikhailova, absolviert ein strammes Programm, das von den deutschen Lehrkräften Marion Benke und Sebastian Igl vorbereitet wurde.
Die Austauschschüler aus St. Petersburg sind bis Donnerstag nächster Woche Gäste des Herzogenauracher Gymnasiums und kommen so auch in den Genuss, einige Tage der Sommerkirchweih genießen zu dürfen. Vier der russischen Schüler waren schon einmal zum Austausch in Herzogenaurach und auch ihrer Lehrerin Olga Platonova kennt die Aurachstadt aus früheren Aufenthalten.
Marion Benke bedauert, dass es in diesem Jahr keinen Zuschuss für den Schüleraustausch gibt, weil die betreffenden Kassen leer seien. "Das ist bedauerlich, denn eine Reihe von russischen Eltern tut sich schwer, die Reisekosten aufzubringen", erzählte die Lehrerin.


Allianz-Arena und Audi-Werk

In Herzogenaurach gab es bereits eine Stadtführung und nach dem Empfang im Rathaus ging es nach Bamberg. Die weiteren Ausflugsziele sind Würzburg, Nürnberg und Rothenburg, auch die Allianz-Arena und das Audi-Werk sowie Pottenstein stehen noch auf dem Programm. Die Stadt Herzogenaurach mit ihren Firmen und Festen brachte ihnen Bürgermeister Hacker mit einer Präsentation nahe und wusste auch zu berichten, dass in der weltoffenen Stadt Herzogenaurach 67 Menschen mit einem russischen Pass leben.