Röckelein dankt langjährigen Mitarbeitern

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Firmenchef Wolfgang Röckelein beschenkte Gabriele Badum, die dem Unternehmen seit 40 Jahren angehört. Fotos: Evi Seeger
Firmenchef Wolfgang Röckelein beschenkte Gabriele Badum, die dem Unternehmen seit 40 Jahren angehört. Fotos: Evi Seeger
Seit 25, 30, 35 und 40 Jahren halten diese Jubilare dem Unternehmen die Treue.
Seit 25, 30, 35 und 40 Jahren halten diese Jubilare dem Unternehmen die Treue.
 

Der Chef des Wachenrother Baustoffunternehmens weiß, dass den Erfolg seiner Firma unter anderem seine treuen Mitarbeiter ausmachen. Sie sind teilweise schon seit 40 Jahren im Haus.

"Die 40 Jahre sind wie im Flug vergangen", sagt Gabriele Badum, Prokuristin und Leiterin der Abteilung Einkauf im Baustoffwerk Röckelein. Die Aschbacherin ist eine von 27 Firmenjubilaren, die bei der Weihnachtsfeier im Wachen-rother Werk gefeiert wurden. Insgesamt konnten in den Röckelein Werken Wachenroth, Ebing, Altendorf und Osterfeld in diesem Jahr 51 langjährige Mitarbeiter ausgezeichnet werden.
Dass die Röckelein-Familie vor Weihnachten feiert, hat eine lange Tradition. Tradition hat auch, dass der Firmenchef das Lied "Rot glüht das Eisen, weiß glüht der Stahl" anstimmt. Gabriele Badum hat es sicher schon unzählige Male gehört. Mit etwas über 20 Jahren trat sie bei Röckelein ihren Dienst an - zunächst als Sekretärin des Prokuristen Dieter Linsner.

Schreibmaschine mit Bildschirm

Ihre kaufmännische Ausbildung hatte Gabriele Badum in Bamberg
absolviert und ebenso das Diplom zur Europa-Sekretärin. Das Unternehmen sei immer sehr fortschrittlich gewesen, erinnert sie sich. Sie habe die erste Speicher-Schreibmaschine mit Bildschirm bekommen. Diese - die Vorstufe zum Computer - war ein immenser Fortschritt. Konnte man doch Briefe und anderes speichern, abrufen und immer wieder ausdrucken. Mit der Gründung der Abteilung übernahm Gabriele Badum die Leitung des Einkaufs und wurde dann zur Prokuristin ernannt.
In seiner Ansprache an die Belegschaft blickte Firmenchef Wolfgang Röckelein auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Von Wetterwirren geprägt, sei der Umsatz im ersten Halbjahr 2013 rückläufig gewesen. Doch im restlichen Jahr habe man das wieder ausgleichen können. Historisch niedrige Zinsen hätten die Baukonjunktur beflügelt. So habe man "mit einem deutlichen Plus" abschließen können. Im Hoch- und im Tiefbau wie auch im Garten- und Landschaftsbau seien Zuwächse zu verzeichnen.
Die Investitionen der letzten Jahre würden jetzt Früchte tragen. Der Fuhrpark sei "runderneuert", eine neue Pflastersteinmaschine arbeite technisch hervorragend. Die neue Deckenanlage in Ebing laufe gut. Die angestrebten Rationalisierungsziele habe man erreicht. In Wachenroth seien Wände, Doppelwände, Systemhaus-Fertigteile hervorragend gelaufen.
Der Stammsitz Wachenroth habe sich neben dem "Hauptquartier" auch zum Innovationszentrum entwickelt. Die Sicherheit der Arbeitsplätze sei weiterhin garantiert. "Ihr seid alle Profis", rief Röckelein seinen Mitarbeitern zu. Er dankte ihnen für ihren Fleiß und ihre Kreativität und dafür, dass sie "immer zu hundert Prozent hinter der Firma gestanden haben". In das kommende Jahr schaut der Unternehmer zuversichtlich: "Wir haben gute Perspektiven für 2014."

Die Jubilare