Zum Schuljahresbeginn steht der Neubau in Höchstadt Mittelschülern und Gymnasiasten zur Verfügung.
Während an der alten Turnhalle in der Kerschensteiner Straße die letzten Mauern fallen, liegen in der neuen Zweifachhalle nebenan Medizinbälle, Matten und alle anderen Sportgeräte schon bereit.
Mitte September zum Start des neuen Schuljahres könne der Sportbetrieb anlaufen, sagt Seniorchef Hermann Haindl vom planenden Architekturbüro. Im Sporthallen-Trakt stehen nur noch wenige Restarbeiten und die Endreinigung aus.
In den in die Halle integrierten Räumen für die Ganztagsbetreuung der Spix-Mittelschule muss noch einiges installiert werden. Hier entsteht ein Speisesaal für etwa 70 Schüler, eine kleinere Küche und ein Unterrichtsraum.
Die Gesamtkosten für dieses städtische Projekt, in das sich dann der Kreis mit dem Gymnasium einmietet, liegen bei 4,5 Millionen Euro. Trotz des aktuellen Baubooms sei man beim Gebäude mit den Kosten im kalkulierten Rahmen geblieben, sagt Haindl. Für die Haustechnik, wie Heizung, Lüftung und Sanitär, habe man aber etwa zehn Prozent tiefer in die Tasche greifen müssen als veranschlagt.
Für schulische Veranstaltungen neben dem Sportunterricht gibt es eine mobile, acht mal fünf Meter große Bühne und eine Verstärkeranlage. Die lange Wand auf der Tribüne zieren zwei Figuren, die von Roland Lindenmanns Kunstwerk an der Stirnseite der alten Turnhalle "gerettet" wurden.