Erlangen: Fritteuse geht in Flammen auf - Fünf Menschen verletzt

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Bei einer Feier in Erlangen geriet am Mittwoch gegen 18.00 Uhr eine Fritteuse in Brand. Ein Mann verbrannte sich dabei leicht am linken Arm und vier weitere zogen sich eine Rauchgasvergiftung zu. Symbolfoto: Christopher Schulz
Bei einer Feier in Erlangen geriet am Mittwoch gegen 18.00 Uhr eine Fritteuse  in Brand. Ein Mann verbrannte sich dabei leicht am linken Arm und vier weitere zogen sich eine Rauchgasvergiftung zu. Symbolfoto: Christopher Schulz

Eine Fritteuse brannte am Mittwochabend in Erlangen. Dadurch zog sich ein Mann leichte Verbrennungen zu und vier weiter Menschen eine Rauchgasvergiftung.

Im Rahmen einer Feierlichkeit kam es am Mittwoch gegen 18.00 Uhr zu einem Unfall mit einer brennenden Fritteuse.

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Wie die Polizei berichtet, stieg aus dem Gerät, das glücklicherweise außerhalb des Gebäudes in Betrieb genommen wurde, nach einer Betriebsdauer von etwa 30 Minuten Rauch auf. Der Betreiber öffnete die Fritteuse daraufhin. Aufgrund der Sauerstoffzufuhr schlugen umgehend Flammen aus dem Kochgerät.

Zunächst wurde versucht den Brand mit Wasser abzulöschen - was sich jedoch bekanntlich als Fehler herausstellten sollte. Durch die nun entfachten Stichflammen, zog sich ein 21 Jahre alter Mann leichtere Verbrennungen am linken Arm zu. Erst nach dem Einsatz mit Löschschaum, wurde der Brand unter Kontrolle gebracht.

Durch die hinzugerufene Feuerwehr konnte schließlich ein erneutes Entfachen unterbunden werden. Neben dem jungen Mann mit leichten Verbrennungen, wurden weitere vier Personen verletzt. Diese erlitten allesamt Rauchgasintoxikationen und wurden zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gefahren. Neben der nun unbrauchbaren Fritteuse entstand kein weiterer Sachschaden. Die Brandursache ist auf einen technischen Defekt zurückzuführen.