Eisgala in Höchstadt: mehr als 1200 Besucher

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Das Motto der diesjährigen Eisgala des ESC Höchstadt lautete "Der Zauber von Disney". Rapunzel, der König der Löwen, Die Schöne und das Biest sowie Tarzan und Jane bevölkerten das Eis in buneten, phantasievollen Kostümen. Mit mehr als 1200 Besuchern war die Gala ein voller Erfolg der Eiskunstabteilung des ESC. Foto: Georg Kaczmarek
Das Motto der diesjährigen Eisgala des ESC Höchstadt lautete "Der Zauber von Disney". Rapunzel, der König der Löwen, Die Schöne und das Biest sowie Tarzan und Jane bevölkerten das Eis in buneten, phantasievollen Kostümen. Mit mehr als 1200 Besuchern war die Gala ein voller Erfolg der Eiskunstabteilung des ESC. Foto: Georg Kaczmarek
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Zum Abschluss der Wintersaison am Samstagabend gelang den Eiskunstläufern des ESC eine ganz besondere Eisgala.

Schwer bepackt mit Decken, Isomatten und Sitzkissen passieren die ersten Besucher den Einlass, um sich schnell die besten Plätze zu sichern, während die Schlange der Wartenden noch bis zur Straße und den Gehweg entlang reicht. Gelockt werden sie alle von der 39. Eisgala des ESC, die in diesem Jahr mit dem Motto "Der Zauber von Disney" eine besondere Mischung versprach und den Erwartungen in nichts nachstand.
Die Freude an Sprüngen, Schritten und Drehungen auf dem Eis kombinierten die Sportler mit schauspielerischen Elementen, umrahmt von bekannten Melodien, lebendigen Dialogen und selbst gebauten Bühnenbildern. Kein Wunder also, dass bei diesen Zutaten für einen kurzweiligen Abend eine Rekordzahl von über 1200 Besuchern in die Halle strömte.

"Es war einmal...", leitete die Stimme des Sprechers, Bernd Geier, den Beginn der Show ein.
Während die Rahmenhandlung von Rapunzel in einem vorher produzierten Prolog erzählt wurde, begaben sich die ersten Eisprinzessinnen des Abends in Position.


Maßgeschneiderte Kostüme

Im Unterschied zu den bisherigen Galas waren die Läufer nicht auf einzelne Lieder aufgeteilt, sondern in vier Gruppen zusammengefasst, die fließend je eine Erfolgsgeschichte nach Disney erzählten. Das Bühnenbild zeigte, in welcher der Welten sich die Handlung gerade abspielte. Die passenden Lichteffekte, Dialoge und Musik vom Band kombiniert mit liebevoll maßgeschneiderten Kostümen trugen ein Übriges zur Atmosphäre bei.
So drehte Rapunzel mit Chamäleon Pascal ihre Pirouetten vor einem 4,60 Meter hohen Turm. Tarzan und Jane umkreisten ein Camp im Dschungel, während die kleinsten Läufer als Affenbande das Eis und die Herzen der Zuschauer eroberten.

Die Schöne konnte schließlich das Biest auf der Prunktreppe durch ihre ehrliche Liebe zurückverwandeln und der übermütige Simba wurde von seinen tierischen Freunden auf dem Weg zum rechtmäßigen König der Löwen begleitet.

So mischte sich unbeschwerte Eiskunstlaufakrobatik mit den bekannten Filmgeschichten voll Liebe, Eifersucht, Herzschmerz und Freundschaft, bei denen das Happy End natürlich nie fehlen durfte.


Abschied mit tosendem Applaus

Die Eisgala war nicht nur der krönende Abschluss der Saison, sondern auch der Tätigkeit von Nadja Müller als Leiterin der Eiskunstlaufabteilung. Nach acht Jahren möchte sie sich nun mehr auf ihre Aufgaben als erste Vorsitzende des ESC konzentrieren.

"Mein Baby ist in den besten Händen", strahlte sie und umarmte Kristin Noack, die mit Eva Deichslberger die Abteilungsleitung übernehmen wird. Sichtlich gerührt nahm sie den Dank der Sportler und den tosenden Applaus der Zuschauer entgegen, der die 208 Läufer noch bei ihren letzten Runden auf dem Eis begleitete.