Der einsame Feuerwehrler fuhr mit

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Ein einsamer Feuerwehrmann am verlassenen Einsatzort - das war ein Thema für die Kerwa.Evi Seeger
Ein einsamer Feuerwehrmann am verlassenen Einsatzort - das war ein Thema für die Kerwa.Evi Seeger
"Die schönste Blondine" im Ort und ein spektakulärer UnfallEvi Seeger
"Die schönste Blondine" im Ort und ein spektakulärer UnfallEvi Seeger
 
Kinnergartenbunker und Schaukelweg - die Gemeinde kam beim Umzug nicht ungeschoren davon .Evi Seeger
Kinnergartenbunker und Schaukelweg - die Gemeinde kam beim Umzug nicht ungeschoren davon .Evi Seeger
 
Auch so kann man Meinungsverschiedenheiten austragen: Mit aner Schelln .Evi Seeger
Auch so kann man Meinungsverschiedenheiten austragen: Mit aner Schelln .Evi Seeger
 
Ein einsamer Feuerwehrmann am verlassenen Einsatzort - das war ein Thema für die Kerwa.Evi Seeger
Ein einsamer Feuerwehrmann am verlassenen Einsatzort - das war ein Thema für die Kerwa.Evi Seeger
 
Kinner-Gartenbunker und Schaukelweg: Beim Kerwaumzug mussten sie für Spott herhalten.Evi Seeger
Kinner-Gartenbunker und Schaukelweg: Beim Kerwaumzug mussten sie für Spott herhalten.Evi Seeger
 
"Heit is unnera Kerwa . . ." tönte es vom Junggesellenverein.Evi Seeger
"Heit is unnera Kerwa  . . ." tönte es vom Junggesellenverein.Evi Seeger
 

Lokale Themen lieferten den Stoff für den Umzug durch die Marktgemeinde Vestenbergsgreuth.

Ob sich die "Kinner" im Container des Kindergartens wirklich wie im Plattenbau fühlen, sei dahingestellt. Beim Umzug der Vestenbergsgreuther Kerwa am Sonntag hatten die Kerwasburschen und -madli jedenfalls das Thema aufgegriffen und damit einen Wagen gestaltet. Auch der Schaukelweg, eine neue Freizeiteinrichtung der Marktgemeinde musste für den Umzug herhalten. Auf einem anderen Kerwasgefährt war von einem Disput die Rede, der offensichtlich mit einer "Schelln" endete. Nur für Insider dürfte das Thema eines anderen Wagens verständlich gewesen sein. Es wurde von einer spektakulären Fahrt berichtet, die am Gartenzaun ihr Ende fand.

Der lustigste Wagen war vielleicht der, für den die Aktiven der Feuerwehr den Stoff geliefert hatten: Nach einem Einsatz hatten sie einen ihrer Kameraden am Brandort zurückgelassen. Bevor der vergessene Feuerwehrler - wie angedroht - seinen Dienst quittierte, holten ihn die Kollegen dann doch lieber ab.

Unzählige Besucher aus der weiten Umgebung säumten am Sonntagnachmittag die Straßen im Ortskern als der Kerwaszug seine Runde drehte. Erste Station machte der Zug am Gasthaus Fürstenhöfer. Dort legten die Burschen des Junggesellenvereins am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder.

Nach einem stillen Gedenken wurde es jedoch gleich danach lautstark: "Heit is unnera, heit is unnera Kerwa" sangen die jungen Vestenbergsgreuther aus vollem Halse. Offensichtlich hatten sie sich von den Strapazen des Baumaufstellens am Samstag ganz gut erholt. Zu den Klängen der Wachenrother Blasmusik umrundeten sie einmal den alten Ortskern, um dann im Zelt weiterzufeiern.