Karambolage auf A3: Feuerwehr muss zur Unfallstelle laufen

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Auf der A3 kam es am Dienstag zu einer Karambolage mehrerer Fahrzeuge.
News5/Merzbach
Auf der A3 kam es am Dienstag zu einer Karambolage mehrerer Fahrzeuge.
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Auf der A3 kam es am Dienstag zu einer Karambolage mehrerer Fahrzeuge.
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Karambolage auf Autobahn: Auto bleibt in Wohnmobil stecken
Auf der A3 kam es am Dienstag zu einer Karambolage mehrerer Fahrzeuge.
Karambolage auf Autobahn: Auto bleibt in Wohnmobil stecken
NEWS5 / Merzbach (NEWS5)
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Auf der A3 kam es am Dienstag zu einer Karambolage mehrerer Fahrzeuge.
Karambolage auf Autobahn: Auto bleibt in Wohnmobil stecken
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Auf der A3 bei Wachenroth kam es am Dienstagnachmittag zu einem Zusammenstoß mehrerer Fahrzeuge. Bei dem Unfall blieb ein Auto in einem Wohnwagen stecken. Wegen der Baustelle mussten die ersten Feuerwehrleute zu Fuß zum Unfallort laufen.

A3-Baustelle behindert Feuerwehr bei Unfall: Auf der A3 sind am Dienstagnachmittag (28. Juli 2020) mehrere Fahrzeuge ineinander gekracht, das berichtet die Polizei. Demnach ereignete sich der Unfall kurz nach der Rastanlage Steigerwald-Süd in Fahrtrichtung Regensburg.

Auf der A3 ist dort derzeit eine Baustelle eingerichtet. Die zwei Fahrspuren sind verengt und es gibt keine Standspur. Gegen 17.10 Uhr kamen die Autos auf der rechten Spur wegen des hohen Verkehrsaufkommens zum Stehen. Am Ende des Staus stand ein Kleintransporter, der auf einem Anhänger einen Pkw geladen hatte. Der 51-jährige Fahrer eines Wohnmobils erkannte den Transporter offensichtlich zu spät und krachte gegen den Anhänger.

A3 nach Unfall für zweieinhalb Stunden voll gesperrt

Dabei war seine Geschwindigkeit so hoch, dass er das geladene Auto nach vorne vom Anhänger gegen den Kleintransporter schob. Der Transporter prallte gegen einen Sattelzug. Letztendlich stand nun anstelle des Autos das Wohnmobil auf dem Anhänger.

Die Baustelle vor Ort erschwerte den Einsatz der alarmierten Feuerwehr Wachenroth. Ein Teil der Mannschaft musste zu Fuß zur Unfallstelle laufen. Der Rest der Mannschaft versuchte, die Fahrzeuge auf der Autobahn so einzuweisen, dass die Fahrt fortgesetzt werden konnte. Mehrere andere Feuerwehrfahrzeuge mussten über die Gegenfahrbahn anfahren. 

Keiner der Unfallbeteiligten wurde verletzt. Die Bergung des komplett zerstörten Wohnmobils erfolgte durch einen Kran. Die A3 musste in Fahrtrichtung Regensburg von 20 bis 22.30 Uhr komplett gesperrt werden. Zeitweise stauten sich die Fahrzeuge auf 15 Kilometer. Der Sachschaden liegt bei mindestens 230.000 Euro.