Sieben Tage Bergkirchweih in Erlangen sind bereits vergangen. Die Polizei berichtet von den Geschehnissen auf und um den Berg. Es blieb größtenteils ruhig - bis auf ein paar Diebe und einen betrunkenen Radfahrer.
Die erste Bergwoche ist vorbei und die Polizei Erlangen berichtet vom siebten Tag auf der Bergkirchweih. Am Mittwoch (22. Mai 2024) war das Wetter auf dem Berg wieder besser, dennoch hielt sich der Besucherandrang auf dem Festgelände in Grenzen. Gut besucht war dafür der Berganstich, bei welchem Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik sein liebstes Bergbier verriet.
So kam es laut den Beamten der Berg-Sonderwache weder zu Straftaten noch zu Streitigkeiten unter den Bergbesuchern. Nach Ende des Festbetriebs gingen die Besucher zurück in die Erlanger Innenstadt. Auch dort blieb es größtenteils ruhig. Dennoch hatte die Polizei mit ein paar Personen in der Nacht zu tun.
Fahrraddiebe und betrunkener Radfahrer
Zwei junge Männer im Alter von 17 und 18 Jahren, versuchten sich einen fahrbaren Untersatz für den Heimweg zu "organisieren", wie die Polizei schreibt. Sie wurden in der Haagstraße während des Diebstahls eines Fahrrads von der Polizei erwischt.
Kurz nach 3 Uhr bemerkte eine Polizeistreife einen Fahrradfahrer, der in Schlangenlinien fuhr und die gesamte Fahrbahnbreite der nördlichen Stadtmauerstraße benötigte. Als die Beamten den Radfahrer anhalten wollten, drehte sich der Mann nach dem Streifenwagen um. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und fuhr mit dem Lenker gegen ein geparktes Auto. An dem Pkw entstand nur ein leichter Sachschaden.
Ein Atemalkoholtest bei dem 35-jährigen Mann ergab einen Wert von 1,32 Promille. Aus polizeilicher Sicht ein überaus erfreulicher Bergtag - unter den Festbesuchern kam es zu keinerlei körperlichen Auseinandersetzungen. Ebenso erfreulich lief es während der Bergeröffnung am Bürgermeistersteg, dort wurden sogar Polizeipferde von Bergbesucherinnen gestreichelt.
Vorschaubild: © Pascal Goerke