Holzschalung bereit für 120 Tonnen Stahl

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In dieses Bett aus Brettern werden jetzt 120 Tonnen Stahl gelegt. Anschließend wird die Schalung mit Beton ausgegossen und die neue Flutbrücke nimmt Form an. Foto: Andreas Dorsch
In dieses Bett aus Brettern werden jetzt 120 Tonnen Stahl gelegt. Anschließend wird die Schalung mit Beton ausgegossen und die neue Flutbrücke nimmt Form an.  Foto: Andreas Dorsch
Die Holzschalung für die neue Flutbrücke in Höchstadt ist fertig. Foto: Andreas Dorsch
Die Holzschalung für die neue Flutbrücke in Höchstadt ist fertig. Foto: Andreas Dorsch
 
Die Holzschalung für die neue Flutbrücke in Höchstadt ist fertig. Foto: Andreas Dorsch
Die Holzschalung für die neue Flutbrücke in Höchstadt ist fertig. Foto: Andreas Dorsch
 
Die Holzschalung für die neue Flutbrücke in Höchstadt ist fertig. Foto: Andreas Dorsch
Die Holzschalung für die neue Flutbrücke in Höchstadt ist fertig. Foto: Andreas Dorsch
 

Nach der Erneuerung der Aischbrücke in Höchstadt nimmt jetzt auch die neue Flutbrücke Formen an.

Es ähnelt stark einer Arche, was die Arbeiter auf der Brückenbaustelle in den Aischwiesen in den vergangenen Wochen geschaffen haben. Die Schalung für die neue Flutbrücke steht.

Nachdem die über 60 Jahre alte Aischbrücke 2016 abgerissen und erneuert worden war, ist jetzt die Flutbrücke dran. Das Staatliche Bauamt in Nürnberg lässt aus Sicherheitsgründen die beiden Brücken der Staatsstraße erneuern. Der alte Spannstahl war marode geworden.

Nach Auskunft des Bauamts liegt der Neubau der Flutbrücke voll im Zeitplan. Aus Nut- und Feder-Brettern wurde die Form der neuen Brücke gezimmert, die in den nächsten zwei bis drei Wochen noch mit Baustahl ausgelegt wird. Knapp hundert Tonnen "schlaffer Stahl" werden dafür verwendet. Zusätzlich werden noch gut 20 Tonnen Spannstahl verbaut, der der Brücke eine leichte Wölbung gibt.

Wenn die Armierung - übrigens auch genau nach Plan - eingebaut ist, wird die Holzform mit Beton ausgegossen. Nach dem Aushärten hat die Holzschalung ihre Schuldigkeit getan und wird entsorgt. Bis November sollen dann beide Brücken fertig und voll befahrbar sein.

Unterdessen bewährt sich die provisorische Überleitung des Pkw-Verkehrs in Einbahn-Regelung über die Baustelle. Die Behinderungen der Arbeiten durch den Verkehr halten sich auch in Grenzen, weil das Baumaterial jetzt unmittelbar an der Baustelle im Schwenkbereich der Kräne gelagert werden darf.