Zwei weitere Coburger Häuser zeigen neuen Glanz

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Hier sollte die Medaille für die gelungene Sanierung angebracht werden, meint Hans-Heinrich Eidt vom Verein Stadtbild zu Eigentümerin Nurdane Hasirci. Foto: Lothar Weidner
Hier sollte die Medaille für die gelungene Sanierung angebracht werden, meint Hans-Heinrich Eidt vom Verein Stadtbild zu Eigentümerin Nurdane Hasirci. Foto: Lothar Weidner
Anwesen Steinweg 59 vor der Sanierung Foto: Hans-Heinrich Eidt
Anwesen Steinweg 59 vor der Sanierung Foto: Hans-Heinrich Eidt
 
Anwesen Steinweg 59 nach der Sanierung Foto: Hans-Heinrich Eidt
Anwesen Steinweg 59 nach der Sanierung Foto: Hans-Heinrich Eidt
 
Die Sandsteinfassade des Hauses Mohrenstraße 32 wurde erneuert. Foto: Hans-Heinrich Eidt
Die Sandsteinfassade des Hauses Mohrenstraße 32 wurde erneuert. Foto: Hans-Heinrich Eidt
 
Andreas Wucher (links) und Udo Flurschütz (rechts) freuen sich über die Auszeichnung, die Hans-Heinrich Eidt (Mitte) aufgrund der gelungenen Sanierung überreicht. Foto: Lothar Weidner
Andreas Wucher (links) und Udo Flurschütz (rechts) freuen sich über die Auszeichnung, die Hans-Heinrich Eidt (Mitte) aufgrund der gelungenen Sanierung überreicht. Foto: Lothar Weidner
 

Dank des Vereines Stadtbild Coburg konnten erneut die Fassaden zweier weiterer Häuser im Stadtgebiet von Grund auf saniert werden, so dass sie eine Augenweide geworden sind.

Finanziell unterstützt wurde die Sanierung der Fassade des Anwesens im Steinweg 59 im Eigentum von Udo Florschütz und Andreas Wucher. Hier wurden die Kosten für die 45 Fenster und die Eingangstüre von Stadtbild Coburg übernommen. "Ohne diese Unterstützung hätten wir wahrscheinlich die Sanierung des Hauses nicht vornehmen können", sagte Udo Flurschütz, der zugab, die Auflagen des Denkmalschutzes nicht immer zu verstehen.

Das Haus, das vermutlich 1890 erbaut wurde, wurde im Laufe von zwei Jahren kernsaniert, um fünf Mietwohnungen zur Verfügung zu stellen und das im Erdgeschoss befindliche "Rock-Cafe" einzurichten. "Das war ein erheblicher finanzieller Aufwand, der uns an die Grenzen unser Möglichkeiten brachte", gestand Andreas Wucher.
Umso dankbarer zeigten sie sich beim Vorsitzenden von Stadtbild Coburg, Hans-Heinrich-Eidt, der schließlich darum bat, die Medaille sichtbar anbringen zu können.

Zum Zweiten erhielten eine weitere Förderung durch Stadtbild Coburg die Eigentümer des Hauses in der Mohrenstraße 32, Cafer und Nurdane Hasirci. In Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich der Schöffel-Lowa-Store. Dort konnte die Sandsteinfassade zu einem äußeren Schmuckstück entfaltet werden. Den Innenausbau finanzierten die Eigentümer selbst.