Die Aufführung von Verdis Messa da Requiem lockte als Kooperation dreier Chöre am Totensonntag in St. Moriz zahlreiche Zuhörer an.
                           
          
           
   
          Aufführungen von Giuseppe Verdis Requiem haben einen besonderen Stellenwert im Coburger Konzertkalender. Schließlich steht das Werk nur in relativ großen zeitlichen Abständen auf dem Programm. Wenn sich dann gar drei Chöre vereinen für ein gemeinsames Projekt ist großer Andrang in der Morizkirche fast schon garantiert wie am Totensonntag.
       
Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Peter Stenglein sangen der Coburger Bachchor, der Chor des Landestheaters und die Stadtkantorei Bayreuth sowie ein Solistenquartett vornehmlich aus den Reihen des Landestheaters mit der Sopranistin Olga Shurshina, der Mezzosopranistin Kora Pavelic, dem Tenor Roman Payer und dem Bassisten Michael Lion. Den Orchesterpart übernahm das Philharmonische Orchester des Landestheaters.
Nachdem am Vortag Coburgs Generalmusikdirektor Roland Kluttig eine Aufführung mit den gleichen Mitwirkenden in der Stadtkirche Bayreuth dirigiert hatte, gelang in Coburg unter Peter Stengleins Leitung eine Wiedergabe, die das konzentriert lauschende Publikum in Bann schlug.
Nach kurzer Stille gab es am Ende ausdauernde Ovationen für alle Mitwirkenden.   Eine ausführliche Besprechung sowie zahlreiche Fotos der Aufführung von Verdis Requiem in der Coburger Morizkirche finden Sie hier 
Die nächsten Veranstaltungen der Musica Mauritiana
Sonntag, 1. Dezember, 16 Uhr - Adventsmusik zum Zuhören und Mitsingen
Samstag, 7., 14. und 21. Dezember - Musik bei Kerzenschein
Sonntag, 8. Dezember, 17 Uhr - Kammermusik des deutschen Hochbarock