Stoschek-Millionen für Coburger Stadtbild

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Eine Tiefgarage unter dem Coburger Schlossplatz wäre auch ein Beitrag fürs Satdtbild.
Eine Tiefgarage unter dem Coburger Schlossplatz wäre auch ein Beitrag fürs Satdtbild.

Der Unternehmer und seine Schwester hatten nach dem Großbrand fünf Millionen Euro gespendet. Doch so viel Geld wurde nicht benötigt. Nun gibt es eine neue Verwendung.

Wie Michael Stoschek, der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der Brose-Gruppe, am Mittwoch in einem Pressegespräch darlegte, werden die gut drei Millionen Euro, die noch übrig sind, dem Verein Stadtbild Coburg zur weiteren Verwendung und Verwaltung übergeben. Dessen Vorsitzender Hans-Heinrich Eidt wiederum hatte die Idee, einen Teil des Geldes zweckgebunden für ein seit Jahrzehnten in Coburg immer wieder heiß diskutiertes Thema zu verwenden: die Schlossplatz-Tiefgarage.

Konkret soll einem möglichen Investor eine Million Euro zur Verfügung gestellt werden, um die Ein- und Ausfahrten städtebaulich verträglich zu gestalten. Auf diesen für Coburg sehr wichtigen Aspekt, so die Überlegung, könnte ein Investor ansonsten kaum größeren Wert legen, weil er ja streng die Wirtschaftlichkeit im Auge haben muss.

Michael Stoschek hofft auf eine "Initialzündung". Nachdem das Projekt "Coburgs 1#googleAds#100x100 neuer Süden" gescheitert sei, dürfte nun nicht auch noch die zweite für Coburg so wichtige Maßnahme scheitern. Gleichzeitig äußerte er die Hoffnung, dass die Schlossplatz-Tiefgarage nicht gleich wieder zerredet werde: "Das ist doch kein Politikum, sondern eine nutzbringende Einrichtung."

Mehr dazu lesen Sie am Donnerstag im Coburger Tageblatt (Printausgabe) sowie im Laufe des Tages auch auf www.infranken.de