Der HSC 2000 kassierte eine 26:33-Niederlage gegen Frisch Auf Göppingen - aber trotzdem ist das Halbfinale noch möglich. Die beiden Neuzugänge Gerlich und Billek waren die besten Coburger. Am Freitagabend geht es gegen Friesenheim.
                           
          
           
   
          Der HSC Coburg hat seine erste Niederlage beim Sparkassencup kassiert. Frisch Auf Göppingen bleibt dagegen weiter ungeschlagen. Das Team von Magnus Andersson feierte mit 33:26 über den Zweitligisten den zweiten Turniersieg.
Für die Truppe von HSC-Trainer Jan Gorr ist nach dem Überraschungscoup vom Mittwochabend (33:29 gegen Erstligisten MT Melsungen) noch alles drin. Ein Sieg am Freitagabend gegen den dritten Erstligisten in Folge, die TSG Friesenheim, ist allerdings notwendig, um das Ticket für das Halbfinale bei diesem renommierten Testturnier zu lösen. Anwurf in der Bad Hersfelder Halle ist um 18 Uhr.
  
  HSC 2000 Coburg gegen
FA Göppingen 26:33 (13:15)  Die Coburger hatten in Matthias Gerlich (6) ihren besten Torschützen. 
Für Frisch Auf trafen die Linkshänder Kevynn Nyokas und Christian Schöne (je 5) am häufigsten.
Die Partie war aufgrund der Ergebnisse des Vortages unerwartet das Spitzenspiel der Gruppe 1. Der HSC startete wie schon gegen MT Melsungen erneut aggressiv in die Partie und zeigte die Bereitschaft auch den nächsten Favoriten zu ärgern. Die Vestestädter überzeugten in der Offensive vor allem über ihren Shooter Matthias Gerlich. Der erstliga-erprobte Halblinke erzielte schon in der ersten Halbzeit vier Tore, konnte aber nicht verhindern, dass sich die Göppinger langsam absetzten.
  
  Billek glich vor der Pause aus  Durch ihre Deckung kam Coburg allerdings ein wenig besser ins Spiel und konnte nach zwei Gegenstößen des schnellen Billek ausgleichen. 
Doch Göppingens neuer Trainer Andersson nahm eine Auszeit und die Württemberger ging mit einer Führung (15:13) in die Pause. 
Frisch Auf erwischte auch einen guten Start in die zweite Hälfte und vor allem die Flügelzange mit Christian Schöne und Marcel Schiller stach nun. Coburg spielte zwar gut mit und ließ den Klassenunterschied kaum spürbar sein, aber die höhere individuelle Klasse sprach nun für den Erstligisten.
Am Ende setzte sich Frisch Auf dann doch mit sieben Treffern Vorsprung durch. Der Gorr-Crew ging in der Schlussphase etwas die Puste aus.
  
  HSC 2000 Coburg gegen Frisch Auf Göppingen 26:33 (13:15) Tore HSC 2000 Coburg: Gerlich 6, Andersson 5, Billek 4, Seitle 4, Coßbau 3, Kelm 2, Göhl 1, Riehn 1.
 Trainer: Jan Gorr
Tore Frisch Auf Göppingen: Nyokas 5, Schöne 5, Sesum 4, Späth 4, Schiller 3, Fontaine 3, Kneule 3, Oprea 3, Halen 2, Beljanski 1. - Trainer: Andersson