Erst 2013 wurde die aufwendige Sanierung der Seidmannsdorfer Straße abgeschlossen, nun muss der Abschnitt zwischen den Einmündungen in den Hinteren Marstall und in die Obere Leopoldstraße noch einmal komplett gesperrt werden: für fünf Tage, von Montag, 2., bis Freitag, 6. November.
Die Pflasterung auf Höhe des Gymnasiums Alexandrinum hat der täglichen Belastung durch Autos, Busse und Lkw nicht standgehalten und muss ausgetauscht werden. Dies sei jedoch nur mit einer Vollsperrung machbar, betonte Kenneth Faber vom Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB) beim Ortstermin am Donnerstag. Um die Beeinträchtigung für den Durchgangsverkehr in der Seidmannsdorfer Straße möglichst gering zu halten, hat der CEB die Arbeiten in die Herbstferien gelegt. So könnten die Busse problemlos und ohne große Änderungen im Fahrplan über die Umleitung fahren, so Faber. Im Gegenzug müsse in der Leopoldstraße allerdings an einigen Stellen ein temporäres Halteverbot eingerichtet werden. Die Anwohner des betroffenen Abschnitts in der Seidmannsdorfer Straße können auch während der Bauzeit ungehindert ihre Grundstücke erreichen.
Die gut 150 Quadratmeter große Pflasterfläche wird durch Asphalt ersetzt, der zur besseren optischen Unterscheidung aufgehellt wird.