Die Ebersdorfer Firma Schumacher Packaging macht mit ihren Trennwänden Hoffnung auf einen regulären Schulbetrieb.
Trennwände statt Schutzmasken für Schulen in Corona-Zeiten: Corona macht erfinderisch - beziehungsweise noch erfinderischer als zu normalen Zeiten. Die in Ebersdorf bei Coburg ansässige Firma Schumacher Packaging hat jüngst bereits mit Trennwänden aus Wellpappe und Folie für Aufsehen gesorgt, die beispielsweise in Gaststätten verwendet werden können. Jetzt gibt es eine spezielle Weiterentwicklung, die ganz konkret auch für Schulen eine Erleichterung darstellen könnten.
Am Mittwoch machte sich der Coburger SPD-Landtagsabgeordnete Michael Busch ein Bild von dem Projekt namens "EcoSafeBoard - Education Edition" - und: Busch war begeistert! Auf seiner Facebook-Seite schrieb er: "Diese Trennwände sind kostengünstig, leicht zu installieren und ebenso leicht recycelbar." Und: Sie könnten vielleicht das Tragen einer Mundschutzmaske überflüssig machen.
Mundschutz überflüssig: Firma aus Kreis Coburg erfindet Trennwände für Schulen
So schreibt die Firma Schumacher wiederum auf ihrer Facebook-Seite: "Nach einer konkreten Anfrage des Casimirianums Coburg haben wir unsere nachhaltige Wellpappe-Trennwand für den Einsatz im Bildungsbereich weiterentwickelt: Die neue, einfach an Tischen montierbare ,Education Edition‘ ist mit einem speziellen Schutzlack beschichtet, dessen antivirale Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen ist und die Lernenden vor einer Tröpfcheninfektion schützt. So erleichtert das Board die Rückkehr zum Regelschulbetrieb und vermeidet die umstrittene Maskenpflicht am Sitzplatz!"
Michael Busch pflichtet dem bei: Das vom Casimirianum rund um die Trennwände erarbeitete Hygienekonzept könnte einen "normalen Schulbetrieb ohne Masken" möglich machen. "Dies könnte Modell für Schulen in Bayern sein", so der Landtagsabgeordnete. Über den SPD-Fraktionsvorsitzenden Horst Arnold habe er bereits die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sowie Kultusminister Michael Piazolo (FW) gebeten, sich der Sache anzunehmen, da diese Wände leicht noch bis Schulbeginn installiert werden könnten.
Auf der Internetseite von Schumacher heißt es auch noch: Die neue Variante der Trennwände zeichnet sich durch ein noch größeres Sichtfenster aus und lässt sich dank Ausstanzung und Lochperforierung ganz einfach an Schultischen montieren."
Großartig? Wohl kaum, eher ein "Flop", da die meisten Schulen keine Einzeltische, sondern Doppeltische haben. Damit können diese Wände nicht eingesetzt werden.
Aerosole verteilen sich in der Luft und somit die Viren. Diese Trennwände bringen also folglich nur etwas, wenn ununterbrochen für Durchzug gesorgt ist. Okay - die Schüler bekommen also nicht Covid 19, sondern durch die ständige Zugluft beispielsweise Lungenentzündungen. Mal nebenbei bemerkt: in vielen asiatischen Regionen werden ständig Mund-Nasenschutzmasken getragen, unabhängig von SARS-CoV-2. Nur die verpimperten Deutschen ertragen nicht die Masken? Was würden denn die Maskengegner sagen, wenn das Operationsteam nach 30 Minuten ihre lebensrettende OP einstellt, weil eine längere Tragezeit der Maske nicht zumutbar ist? Neulich auf dem Supermarktparkplatz: der etwa 6jährige Sohnemann, der wie selbstverständlich seine Maske hochzieht, erinnert beim Aussteigen seine Mama an ihre Maske. So "doof" scheinen Kinder also nicht zu sein.
Stimmt. Und wenn der Virus sieht.... Oh das ist ne Trennwand... Dann geht er nicht drüber, weil die Politiker sagen das kann er nicht. Und durch Aerosole übertragen oder weiterwandern... Boah das ist ja Zeufelszeug, verbrennt den Ketzer.
Genau wie in der Gaststätte wenn man am Tisch sitzt, da traut sich der Virus net hin, sind ja zahlende Gäste, die sitzen.....aber sobald jemand auf Toilette muß, da ist er für den Virus ein gefundenes Fressen.
Warum? Hmm... gute Frage... vuellei ht weil der Toilettengang Privatvergnügen ist und dem Gastwirt keinen Gewinn bringt? Hmmm... oder doch nur weil die hichstudierten Politiker, die ja schon soooo viel in ihrem Leben selbst gearbeitet haben und Ahnung von irgendwas haben außer wichtig daherreden und Schwachsinn verzapfen, meinen, das so ne Regelung ja hichtrabend klingt und daher auch was dahinterstecken könnte.
Es muss wirklich schwer sein, zu begreifen, dass die Schutzmaßnahmen dazu dienen, die Weiterverbreitung des Virus zu erschweren. Ganz verhindern kann man es nicht, da man sonst die gesamte Bevölkerung in Einzequarantäne stecken müsste. Dumme Sprüche helfen da keinem weiter.