Michael Busch hat eine Erklärung zu den jüngsten Vorfällen in der "Schlüssel-Affäre" abgegeben. Unter anderem heißt es darin: "Wenn ich (...) emotional überreagiert habe, dann bedaure ich das." Seine beiden Stellvertreter bittet er noch für diese Woche zu einem klärenden Gespräch.
Die Erklärung hat folgenden Wortlaut:
"Es darf jetzt nicht mehr um Befindlichkeiten gehen, sondern um die Entwicklungsmöglichkeiten des Coburger Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger - und es geht um eine intakte Verwaltung mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es ist mir ein Anliegen, den Streit, der nach der Sitzung des Kreis- und Strategieausschusses offen ausgebrochen ist, so schnell wie möglich zu beenden. Er ist weder gut für die Betroffenen noch für den Landkreis!
Wenn ich in meiner Enttäuschung über den Ablauf der Sitzung emotional überreagiert habe, dann bedaure ich das.
Ich habe vor, meine beiden
Stellvertreter noch diese Woche zu einem Gespräch einzuladen, um die ungünstige Situation für alle Beteiligten zu beenden. Es geht eben nicht um Befindlichkeiten, sondern um die Zukunft des Landkreises. Und die - da bin ich sehr sicher - liegt uns allen am Herzen. Im Sinne unseres Wählerauftrags will ich deshalb nach wie vor mit allen Verantwortlichen um den besten Weg für unseren Landkreis ringen. Information und Transparenz sind dafür die Basis, die ich - wenn gewünscht - mit einem Informations-Jour-Fixe gerne weiter ausbauen möchte.
Ich biete gleichzeitig an, so rasch wie möglich zu dem im Brief an die Kreistagsmitglieder angebotenen Dialog zu kommen, um den Haushalt so bald als möglich beschließen zu können. Unser starker Landkreis muss handlungsfähig bleiben. Dazu gehören - auch künftig - Besprechungen mit den Fraktionsvorsitzenden, wie wir es bereits vor der Haushaltssitzung auch getan haben (am 14.1., 4.2. und 13.2.2015). Zur nächsten Gesprächsrunde am 5. März sind heute die Einladungen ausgelaufen.
Ferner werde ich den Landrat-Bürgermeister-Dialog und den Gemeinde-Dialog fortsetzen, der in den vergangenen fünf Jahren sehr guten Anklang gefunden hat.
Ich hoffe, dass damit der Weg geebnet ist, wieder zu einem fruchtbaren Miteinander von Verwaltung und Politik zu kommen, das den Landkreis wie in den vergangenen Jahren weiter voran bringt."
Ich muss ehrlich zugeben meine Stimme bekommt der jetzige Landrat bei der nächsten Wahl nicht.
Ich wähle den/die andere/n von der anderen Partei und auch wenn es jemand von der NPD ist.
MfG
"Wenn ich in meiner Enttäuschung über den Ablauf der Sitzung emotional überreagiert habe, dann bedaure ich das."
Was soll denn das bedeuten?
Soll das heißen der Landrat hat sich nicht im Griff? (Wann passiert denn dann etwas, wo er wieder emotional überreagiert und daher dem Steuerzahler viel Geld kostet?)
In einem Artikel einer Tageszeitung steht, dass in Sitzungen sogar Fraktionschefs niedergebrüllt werden, weil einem Landrat nicht in den Kopf geht, dass wir in einer Demokratie leben.
Ich würde ihm empfehlen, sich einmal den Film "SEELEN IM FEUER" (gedreht in Bamberg) anschauen.
Da ist zu sehen, wie die Fürstbischhöfe zur der Zeit geherrscht haben und mit den Ratsherren umgegangen sind. Anschließend kann er sich ja mal Gedanken machen ob ihm das nich bekannt vor kommt.
Er kann aber am Ende des Filmes (sofern er ihn bis zum Schluss schaut) aber auch sehen, was mit dem Fürstbischhof passiert ist.
So und jetzt warten wir einmal, wann der nächste "emotionale" Anfall kommt.
Diese Anfälle sind meiner Meinung nach für solch einen Posten nicht entschuldbar.
Er soll endlich den schon lange (zumindest nach seiner WENDEHALSTAKTIK in Sachen Verkehrslandeplatz)
fälligen Schritt tun und seinen Posten räumen.
Denn:
recht_isses
aber - ich mein ja nur, da fährt irgendein Diakon dem Fürstbischof an den Karren.
Ich mein ja nur,- der Diakon schreit ja nur! - Ich will! - ich will! - dass Du eine Million einsparst.
Natürlich sagt der Diakon nicht, wo die Million eingespart werden soll.
Armer Fürstbischof, der sich mit so'n Kindergarten rumärgern muss.
... eigentlich noch annähernd ernst nehmen? Das ist ja nur noch zum Fremdschämen.
Hr. Landrat Ihre Einsichtigkeit kommt zu spät, Ihr "Überreagieren" wie Sie schreiben ist nicht professionell.
Sie haben schon viele Fehler gemacht, ich erinnere u.a. an den Betrug am Wähler hinsichtlich Ihrem Versprechen, dass kein VLP kommt.