Die Brose-Unternehmensgruppe nimmt Stellung zum Coburger Stadtratsbeschluss.
Die am Freitagnachmittag veröffentlichte Stellungnahme hat folgenden Wortlaut:
"Der Coburger Stadtrat hat sich in seiner Sitzung vom 26. März 2015 mit 30 zu acht Stimmen für eine Rehabilitierung des Gründers der Brose-Unternehmensgruppe ausgesprochen. In der Erklärung stellt die Bürgervertretung fest, dass bei der Entscheidung im Jahr 2004, eine Straße nicht nach dem Unternehmer umzubenennen, "der geschichtliche Hintergrund nicht gewürdigt wurde. Nach wissenschaftlicher Aufarbeitung liegen keine Erkenntnisse vor, nach denen Max Brose in den Jahren von 1933 bis 1945 als Unternehmer und IHK-Präsident ein Fehlverhalten vorgehalten werden kann."
Gesellschafter, Geschäftsführung und Mitarbeiter des internationalen Automobilzulieferers nehmen mit Genugtuung den mit großer Mehrheit gefassten Beschluss zur Wiederherstellung des Rufs von Max Brose zur Kenntnis. Er hat mit seinen Wertvorstellungen und Prinzipien über sechs Jahrzehnte hinweg die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens geprägt. Insbesondere soziale Verantwortung und Fairness sind Grundsätze, die noch heute für Brose gelten und weltweit gelebt werden. In der Unternehmenskultur ist das Vermächtnis des Firmengründers deutlich zu spüren.
Heute und in Zukunft verdient Max Brose, dem nicht nur die Region Coburg viel zu verdanken hat, einen objektiven und fairen Umgang mit seiner Person.
2004 war die Benennung einer Straße nach Max Brose im Coburger Stadtrat knapp gescheitert. Als Begründung wurde damals dessen unklare Vergangenheit während des Nationalsozialismus genannt. Die Firmenleitung von Brose beauftragte die Universität Erlangen mit der detaillierten Aufarbeitung der Geschichte des Unternehmens und der Familie des Gründers. Die wissenschaftlichen Fakten belegen, dass sich Max Brose angesichts der politischen Umstände im Dritten Reich korrekt verhalten und sich persönlich nichts zuschulden hat kommen lassen. Mitarbeiter des Unternehmens wurden, unabhängig von Nationalität oder Religion, fair behandelt. Es gibt keine Hinweise für ein persönliches Fehlverhalten von Max Brose. Der Firmengründer hatte auch in diesen schweren Zeiten stets das Wohl des Unternehmens, seiner Mitarbeiter und seiner Familie im Auge. Anlässlich der 100-Jahrfeier von Brose 2008 in Berlin würdigte Bundespräsident a. D. Dr. Richard von Weizsäcker bei seiner Ansprache ausdrücklich die Verdienste von Max Brose. "
für Herrn Josef Schuster, dass es nicht irgendwann mal einen ZENTRALRAT DES GAZASTREIFENS gibt.
Denn dann .........
Eigentlich wollte ich zu dieser Sache noch mehr anmerken.
Doch jeder weiß was ich meine und daher kann ich mir die weiteren Buchstaben sparen.
Weil:
recht_isses
Viele reiche Menschen meinen, dass es das Ansehen erhöht, wenn man einen Doktortitel hat, oder eine Straße nach einem Verwandten benannt wird. Wie unwichtig ist doch solches Trachten, nach Ehre, Macht und Reichtum.
In der Bibel (Sprüche 22,1) kann man die Worte lesen: "Ein guter Ruf ist köstlicher als großer Reichtum und anziehendes Wesen besser als Silber und Gold." - Im 1. Weltkrieg wurde ein handgeschriebener Zettel in der Tasche eines toten, unbekannten Soldaten gefunden, auf dem nachfolgende Worte zu lesen waren: -
"Ich bat GOTT um Kraft,
damit ich etwas vollbringe;
ich wurde schwach gemacht,
damit ich demütig gehorche.
Ich bat um Gesundheit,
damit ich Größeres tue,
mir wurden Gebrechen gegeben,
damit ich Besseres tue.
Ich bat um Reichtum,
damit ich glücklich werde;
mir wurde Armut gegeben,
damit ich Weisheit gewinne.
Ich bat um Macht,
damit ich von Menschen geehrte werde;
mir wurde Schwachheit gegeben,
damit ich meine Abhängigkeit von GOTT erkenne.
Ich bat um alles,
damit ich das Leben genießen kann;
mir wurde nur Leben gegeben,
damit ich alles genießen kann.
Ich erhielt nichts von dem, was ich erbat...
Aber alles, was gut für mich war.
Gegen mich selbst wurden meine Gebete erhört.
Ich bin unter allen Menschen, ein gesegneter Mensch."
Daher ist Demut und Bescheidenheit wichtiger, als das Unsinnige trachten nach Ehre, Macht und Reichtum. In der Bibel (Matrthäus 23,12) sind die Worte zu lesen: "Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden und wer sich erniedrigt, wird erhöht werden".
Ich habe es in einem posting zu einem der vorangegangenen Artikel schon mal angerissen: was mich persönlich hier ganz besonders stört ist die Tatsache, dass es offenbar keine unabhängige Seite gibt, von der man Informationen erhält, um sich ein eigenes Bild zu machen.
Die Einen rennen dem Meinungsmacher hinterher, die Anderem dem Nächsten... Wo bleibt denn hier die Presse, die sich immer so frei und unabhängig darstellt? Kann denn kein Journalist mehr recherchieren, Ergebnisse präsentieren und so seinem Auftrag nachkommen, die Leser unvoreingenommen zu informieren??? Wie wäre es mit einer fundierten Artikelserie darüber, wie die Verhältnisse damals tatsächlich waren, wie mit Arbeitern und Zwangsarbeitern bei Brose umgegangen wurde? Anscheinend ist es heute nur noch opportun, solche Sachverhalte bis zum Letzten auszuschlachten , indem man den verschiedenen Gruppen eine schöne Plattform bietet auf der sie sich gegenseitig zerfleischen können. Da muss man sich dann auch nicht über den Wutbürger wundern, der von Lügenpresse redet, nur weil er nicht mehr weiß wem er noch was glauben kann.
Siehe hier:
www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/streit-strassenumbenennung-max-brose-coburg-100.html
... der gibt keine Ruhe bis er alles hat was er will.
Zitat: "Er hatte seit dem Streit um die Max-Brose-Straße alle Zuwendungen für Vereine und Institutionen in Coburg gestrichen." > Wenn er meint, soll er sich sein Geld in den Allerwertesten stecken und glücklich damit werden.
Abwarten, jedes Problem löst sich früher oder später.