Klebekennzeichen: Michael Stoschek muss vor Gericht

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Michael Stoschek neben seinem Cabrio mit ungenehmigtem Klebekennzeichen. Foto: Archiv/Jochen Berger
Michael Stoschek neben seinem Cabrio mit ungenehmigtem Klebekennzeichen. Foto: Archiv/Jochen Berger

Der Unternehmer hatte Einspruch gegen einen Strafbefehl eingelegt. Deshalb kommt es jetzt zur Verhandlung am Amtsgericht Coburg.

Die gemeinsame Pressestelle für das Landgericht Coburg und das Amtsgericht Coburg hat am Freitag mitgeteilt, dass die Hauptverhandlung im Fall "Michael S." am Mittwoch, 25. November, um 9 Uhr stattfindet.

Bei "Michael S." handelt es sich um den Coburger Unternehmer Michael Stoschek (Brose). Er hatte einen Strafbefehl über 1,65 Millionen Euro erhalten und dagegen Einspruch eingelegt. Deshalb kommt es jetzt zur Verhandlung.

Die Staatsanwaltschaft Coburg legt dem Angeklagten Urkundenfälschung und Kennzeichenmissbrauch in zwei tatmehrheitlichen Fällen im Zusammenhang mit dem Führen eines Pkw im öffentlichen Straßenverkehr unter Verwendung eines sogenannten Klebekennzeichens zur Last.

Zum Gerichtstermin sind ein Sachverständiger und elf Zeugen geladen.