Die Übernahme der Warenhauskette Galeria Kaufhof durch das kanadische Unternehmen Hudson's Bay Company (HBC) sichert den Fortbestand der Coburger Filiale mindestens für die nächsten drei Jahre. Das bestätigte eine Sprecherin der Metro Group dem Tageblatt am Dienstag auf Nachfrage.
Die Metro Group verkauft ihre Tochtergesellschaft, die Kaufhof-Kette, für rund 2,8 Milliarden Euro an HBC.
Im Zuge der Übernahme habe sich HBC zu einer Reihe von Sicherheiten für die Mitarbeiter von Galeria Kaufhof verpflichtet, teilte die Metro-Sprecherin mit. "Die bestehenden Beschäftigungsverhältnisse bestehen unverändert fort." Die Hudson's Bay Company werde grundsätzlich sicherstellen, dass in den ersten drei Jahren nach dem Verkauf keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden, so die Sprecherin. "Dies gilt selbstverständlich auch für den Standort Coburg." Dieser galt vor einigen Jahren noch als Wackelkandidat.
Zudem habe die HBC zugesichert, dass für die ersten drei Jahre nach dem Verkauf keine Warenhäuser geschlossen werden dürften. "Wir haben keinerlei Pläne, Geschäfte zu schließen", hatte HBC-Manager Richard Baker wörtlich versichert. Presseberichten zufolge denkt man bei dem kanadischen Unternehmen sogar über einen Ausbau des Geschäfts nach.
Welche Ziele die neuen Eigentümer konkret mit den einzelnen Filialen verfolgen, muss sich aber erst noch zeigen. "Zu den Plänen von HBC für einzelne Standorte können wir uns leider nicht äußern", so die Metro-Sprecherin.
Dann kann ja dort im Eck drei weitere Jahre der Stillstand bestehen bleiben.
auflösen lässt, dann immer raus damit!
... indem die "verfeindeten" Gruppen sich endlich an einen Tisch setzen, Klartext reden, was die jeweilige Partei sich vorstellt und dann endlich ein Konsens gefunden wird, bei dem beide Seiten ihre Gesicht wahren können.
Eine Möglichkeit: Verkauf der Postgebäude an die Stadt Coburg, dann einen Ideenwettbewerb der Bürger und anschließend ein Bürgerentscheid über praktikablen Vorschläge.
Meiner wäre: Das Postgebäude umwandeln und Allgemeinmedizinern, Rehaspezialisten etc. in den oberen Stockwerken eine Heimat geben, den Parkplatz sinnvoll bebauen mit Läden in mittlerer Größe und zu bezahlbaren Preisen, um wieder kleine Einzelhändler in die Stadt zu bringen. Ein Übergang in die Gebäude "Schlick" und "ehem. Markthalle". Parkplätze stehen in dem Post-Parkhaus genügend zur Verfügung und jeder Hausbesitzer hat seinen Preis. Ach ja, die "Pfiffer-Hochhäuser" sehen ja auch nicht so nett aus. Weg damit und die Hindenburgstraße als Tunnel überbaut. Warum nicht mal rumspinnen und groß planen? Muss ja nicht immer eine Halle sein... Und Ihr Vorschlag?